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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Nürnberg; ehem. Evangelische Fachhochschule Nürnberg , Sprache: Deutsch, Abstract: Die philosophische Diskussion um das Gefühl und wie die Ethik die Forschungsergebnisse der Neurobiologie zu be- und verwerten hat, ist aktuell in vollem Gange. Die Ergebnisse der Hirnforschung wie auch der empirischen Moralforschung lassen nun eine Pflicht- und Vernunftethik (wie sie z.B. von Kant vertreten wurde) als nicht mehr haltbar erscheinen. Vielmehr rücken nun Ethiken in den Vordergrund, in denen die maßgebliche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Nürnberg; ehem. Evangelische Fachhochschule Nürnberg , Sprache: Deutsch, Abstract: Die philosophische Diskussion um das Gefühl und wie die Ethik die Forschungsergebnisse der Neurobiologie zu be- und verwerten hat, ist aktuell in vollem Gange. Die Ergebnisse der Hirnforschung wie auch der empirischen Moralforschung lassen nun eine Pflicht- und Vernunftethik (wie sie z.B. von Kant vertreten wurde) als nicht mehr haltbar erscheinen. Vielmehr rücken nun Ethiken in den Vordergrund, in denen die maßgebliche Bedeutung der Gefühle für moralisches Handeln einbezogen ist. Die neuen Forschungsergebnisse verankern also moralisches Handeln im Gefühl (Beisel, 2012), (Düwell, Hübenthal & Werner, 2011), (Fischer, 2012). Die daraus erfolgende Auseinandersetzung mit klassischen Gefühlstheorien stellt somit keine bloße Traditionspflege dar, sondern sie stellt wesentliche Hintergründe und Herausforderungen für die gegenwärtige philosophische Auseinandersetzung mit menschlichen Emotionen bereit (Landweer & Renz, 2012).
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