Die Dissertation stellt die rechtlichen Grenzen und Möglichkeiten des ab dem 01. Mai 2019 geltenden § 117 BetrVG ausgehend von den zur alten Fassung des § 117 BetrVG etablierten Tarifregelungen dar. Detailfragen werden beleuchet, darunter u. a. die Konkretisierung des "Flugbetriebes", die Sperrwirkung, Details zum Wahlrecht sowie die Frage der Erstreikbarkeit. Die vom Gesetzgeber ausdrücklich angeordnete Nachwirkung wird für den Anwender handhabbar. Nicht zuletzt wird die Frage der Lösungsmöglichkeit von einem abgeschlossenen Tarifvertrag gem. § 117 BetrVG adressiert. Die Arbeit führt bei…mehr
Die Dissertation stellt die rechtlichen Grenzen und Möglichkeiten des ab dem 01. Mai 2019 geltenden § 117 BetrVG ausgehend von den zur alten Fassung des § 117 BetrVG etablierten Tarifregelungen dar. Detailfragen werden beleuchet, darunter u. a. die Konkretisierung des "Flugbetriebes", die Sperrwirkung, Details zum Wahlrecht sowie die Frage der Erstreikbarkeit. Die vom Gesetzgeber ausdrücklich angeordnete Nachwirkung wird für den Anwender handhabbar. Nicht zuletzt wird die Frage der Lösungsmöglichkeit von einem abgeschlossenen Tarifvertrag gem. § 117 BetrVG adressiert. Die Arbeit führt bei allen aufgeworfenen Fragen stets zu klaren und stringenten Ergebnissen.
Marcel Drissen ist Rechtsreferendar am Landgericht Bonn. Er studierte Rechtswissenschaften in Bonn und Prag. In Bonn war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer überregionalen Kanzlei sowie als Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Arbeitsrecht und Recht der sozialen Sicherheit tätig, wo auch seine Promotion erfolgte.
Inhaltsangabe
Inhaltsübersicht - Vorwort - 1 Einleitung - 2 Die Ausgangslage - 3 Auswirkungen des 117 Abs. 1 S. 2 BetrVG - 4 Die Nachwirkung gem. 117 Abs. 2 S. 3 BetrVG - 5 Weitere Lösungsmöglichkeiten vom Tarifvertrag - 6 Gesamtbewertung - 7 Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse -Literaturverzeichnis