Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1950 lebten 2,5 Milliarden Menschen auf der Erde, im Jahr 2007 waren es bereits 6,7 Milliarden und bis zur Mitte des Jahrhunderts wird ein weiterer drastischer Anstieg der Weltbevölkerung auf 9,2 Milliarden erwartet. (vgl. DEUTSCHE STIFTUNG WELTBEVÖLKERUNG 2007) Entgegen dieser globalen Entwicklung, die vor allem auf den Bevölkerungszuwachs in den Entwicklungsländern zurückzuführen ist, sterben in der Bundesrepublik Deutsch-land täglich mehr Menschen als geboren werden. Jedes Jahr verschwindet rechnerisch hierzulande eine Stadt wie Magdeburg, Erfurt oder Kassel von der Landkarte.
Ende 2005 hatte die Bundesrepublik Deutschland 82,4 Millionen Einwohner. Hochrech-nungen zufolge wird sich diese Zahl bis 2050 auf knapp 69 Millionen bis 74 Millionen re-duzieren. (vgl. STATISTISCHES BUNDESAMT 2006b) Bewahrheitet sich dieses Szenario, so wird die Bevölkerungszahl die des Jahres 1963 (gut 75 Millionen Einwohner) unterschrei-ten.
Die Geburtenzahlen liegen in der Bundesrepublik weit unter dem für den Ersatz der El-terngeneration notwendigen Niveau. Im Jahr 2004 schrumpfte die deutsche Bevölkerung um mehr als 300.000 Einwohner auf etwa 82,501 Millionen. (vgl. KOLLE 2006) Diese Ent-wicklung wird in den nächsten Jahren rasant voranschreiten. Wenn die Generation der sogenannten Baby-Boomer zwischen 2030 und 2050 ablebt, werden die Bevölkerungs-zahlen rapide zurückgehen, mit gravierenden Folgen für die bestehenden Wirtschafts- und Sozialsysteme. Nach allen Prognosen wird die Bevölkerung Deutschlands jedoch bereits in den nächsten Jahren deutlich schrumpfen und insgesamt stark altern. Dies ist die Konsequenz einer seit Jahrzehnten zu geringen Geburtenhäufigkeit sowie einer stetig zunehmenden Lebenserwartung. Bürger, Gesellschaft und Staat werden damit vor große Herausforderungen gestellt.
Das Schrumpfen der Bevölkerung sowie die grundlegende Veränderung ihrer Altersstruk-tur wird alle Bereiche des Zusammenlebens und Zusammenarbeitens gravierend verän-dern. Ein erster Schritt der notwendig werdenden Veränderungen ist die Diskussion über die Reform der Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung.
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Ende 2005 hatte die Bundesrepublik Deutschland 82,4 Millionen Einwohner. Hochrech-nungen zufolge wird sich diese Zahl bis 2050 auf knapp 69 Millionen bis 74 Millionen re-duzieren. (vgl. STATISTISCHES BUNDESAMT 2006b) Bewahrheitet sich dieses Szenario, so wird die Bevölkerungszahl die des Jahres 1963 (gut 75 Millionen Einwohner) unterschrei-ten.
Die Geburtenzahlen liegen in der Bundesrepublik weit unter dem für den Ersatz der El-terngeneration notwendigen Niveau. Im Jahr 2004 schrumpfte die deutsche Bevölkerung um mehr als 300.000 Einwohner auf etwa 82,501 Millionen. (vgl. KOLLE 2006) Diese Ent-wicklung wird in den nächsten Jahren rasant voranschreiten. Wenn die Generation der sogenannten Baby-Boomer zwischen 2030 und 2050 ablebt, werden die Bevölkerungs-zahlen rapide zurückgehen, mit gravierenden Folgen für die bestehenden Wirtschafts- und Sozialsysteme. Nach allen Prognosen wird die Bevölkerung Deutschlands jedoch bereits in den nächsten Jahren deutlich schrumpfen und insgesamt stark altern. Dies ist die Konsequenz einer seit Jahrzehnten zu geringen Geburtenhäufigkeit sowie einer stetig zunehmenden Lebenserwartung. Bürger, Gesellschaft und Staat werden damit vor große Herausforderungen gestellt.
Das Schrumpfen der Bevölkerung sowie die grundlegende Veränderung ihrer Altersstruk-tur wird alle Bereiche des Zusammenlebens und Zusammenarbeitens gravierend verän-dern. Ein erster Schritt der notwendig werdenden Veränderungen ist die Diskussion über die Reform der Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung.
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