Das Buch behandelt die Fragilität der Finanzmärkte, die unterschiedliche Wettbewerbsfähigkeit der Eurostaaten, die Reform- und Sparprogramme, den Wandel vom Steuer- zum Schuldenstaat und die staatlichen Bankenhilfen. Die Politik der Bewältigung der Schuldenkrise wird insbesondere an den Beispielen des Euro-Plus-Pakts, des Stabilitäts- und Wachstumspakts und des Europäischen Semesters dargestellt. Eine besondere analytische Relevanz kommt dabei der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) anhand der Käufe der Staatsanleihen und des Bundesverfassungsgerichts bezüglich der europapolitischen Urteile zum Lissabon-Vertrag, zu den Griechenlandhilfen, zu den Beteiligungsrechten des Bundestags und zu den Positionen zum Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) und der EZB zu.