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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Wirtschaftliche Tätigkeit forderte schon seit jeher die Fähigkeit, komplexe, durch sich widersprechende Handlungsimperative geprägte Konstellationen zu bewältigen. Die in den letzten Jahren immer häufigere Klage, das heutige Wirtschaftsleben sei mit bisher unbekannter Komplexität und Widersprüchlichkeit belastet, kann darum in ihrer Absolutheit kaum Geltung haben. Andererseits…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Wirtschaftliche Tätigkeit forderte schon seit jeher die Fähigkeit, komplexe, durch sich widersprechende Handlungsimperative geprägte Konstellationen zu bewältigen. Die in den letzten Jahren immer häufigere Klage, das heutige Wirtschaftsleben sei mit bisher unbekannter Komplexität und Widersprüchlichkeit belastet, kann darum in ihrer Absolutheit kaum Geltung haben. Andererseits lässt es sich kaum leugnen, dass die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte seien sie hier nur mit den Schlagwörtern Globalisierung, Hyperkonkurrenz, Beschleunigung (unter anderem der Produktzyklen) und Relationenkomplexität umschrieben die Anforderungen an erfolgreiches Management erhöht oder zumindest modifiziert haben: Wenn namhafte Wissenschaftler über ein Age of Paradox oder eine Welt als Montage schreiben, so scheint Unternehmensführung sich von ihrem klassischen Konzept orientierungsstiftender Komplexitätsreduktion und konsistenzorientierter Eindeutigkeitsschaffung entfernen zu müssen. Es geht heute darum, Komplexität nicht nur zu reduzieren, sondern mit ihr umzugehen, dilemmatische Konstellationen zu bewältigen und hieraus Chancen und Potenziale für die Unternehmensentwicklung zu generieren.
Die Arbeit Die Bewältigung von Dilemmata in der Unternehmensführung ist darauf ausgelegt, die Thematik der Bewältigung von Dilemmata so wie sie sich in den letzten Jahrzehnten mit zunehmender Bedeutung in der Realität herausgebildet hat und von der Wissenschaft aufgenommen wurde zu untersuchen und anschließend ein zeitgemäßes Konzept erfolgreicher Bewältigung zu entwickeln. Dargestellt wird zunächst, welche Bedeutung der Beschäftigung mit dilemmatisch strukturierten Konstellationen durch Organisationen bzw. durch Unternehmensführung vor dem Hintergrund des klassischenKonsistenzideals beizumessen ist. Anschließend wird aufbauend auf diversen Ansätzen verschiedener Wissenschaftsdisziplinen die Kernfrage verfolgt, wie auf der Basis fundierter Wahrnehmung von Dilemmata der Umgang mit diesen erfolgen sollte.
Ziel der Arbeit ist es zu verdeutlichen, wie durch erfolgreiche Bewältigung von Dilemmata nicht nur der Komplexität der heutigen Wirtschaft begegnet, sondern auch Chancen und Potenziale, nachhaltig den Unternehmenserfolg sowohl im engeren als auch im weiteren Sinne zu steigern, eröffnet werden können.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
2.Begriffliche und inhaltliche Grundlagen2
2.1Das Dilemma in Abgrenzung zu verwandten Begriffen2
2.2Die Bewältigung von Dilemmata in der Unternehmensführung Wahrnehmung und Umgang5
2.3Beispiele aus der Praxis der Unternehmensführung6
3.Die Wahrnehmung von Dilemmata9
3.1Die Bedeutung der Wahrnehmung9
3.2Ursachen von Wahrnehmungsdefiziten12
4.Der Umgang mit Dilemmata14
4.1Logische Grundmuster des Umgangs14
4.1.1Problemlösung im Sinne der Entscheidungstheorie14
4.1.2Konfliktbewältigung im Sinne der Konflikttheorie17
4.1.3Kooperation im Sinne der Spieltheorie18
4.1.4Transformation durch Verhandlungsmanagement eine Synthese20
4.2Konkrete Handlungsstrategien22
4.2.1Vermittelnde und reduzierende Strategien22
4.2.2 Auflösende Strategien26
4.2.3Die Insuffizienz partikularistischer Strategien30
4.3Zentrale Elemente einer ganzheitlichen Strategie durch widerspruchsorientiertes Management30
4.3.1Vereinigung von Wahrnehmung und Umgang30
4.3.2Distanzierung von antithetischer Logik durch Verständnis der Kontextbedingungen32
4.3.3Transformation des Verständnisses der Dilemmastrukturen34
5.Fazit und Ausblick35
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