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Der für den Jahresabschluss geltende Grundsatz der Einzelbewertung stellt für die Kreditwirtschaft hinsichtlich der grossen Anzahl von Konsumentenkreditforderungen ein kaum zu vertretendes Bilanzierungspostulat dar. Hinzu kommt, dass durch die derzeit üblichen individuellen Einzelbewertungsverfahren subjektive und damit unterschiedliche Bewertungsmassstäbe angelegt werden. Es entsteht die Gefahr, dass hierdurch nicht unerhebliche Fehlinformationen in den Jahresabschluss einfliessen und ausserdem der Grundsatz der Bewertungs- und Methodenstetigkeit nicht erfüllt wird. Die Untersuchung erfasst…mehr

Produktbeschreibung
Der für den Jahresabschluss geltende Grundsatz der Einzelbewertung stellt für die Kreditwirtschaft hinsichtlich der grossen Anzahl von Konsumentenkreditforderungen ein kaum zu vertretendes Bilanzierungspostulat dar. Hinzu kommt, dass durch die derzeit üblichen individuellen Einzelbewertungsverfahren subjektive und damit unterschiedliche Bewertungsmassstäbe angelegt werden. Es entsteht die Gefahr, dass hierdurch nicht unerhebliche Fehlinformationen in den Jahresabschluss einfliessen und ausserdem der Grundsatz der Bewertungs- und Methodenstetigkeit nicht erfüllt wird. Die Untersuchung erfasst die wichtigsten Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze für Konsumentenkreditforderungen und diskutiert potentielle individuelle und pauschalisierte Einzelbewertungsverfahren unter der Fragestellung, inwieweit objektivierte Bilanzansätze erreicht und gleichzeitig die Rationalisierungsbestrebungen der Praxis berücksichtigt werden.