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Ziel dieses Buches ist es, die bilateralen Beziehungen zwischen Malaysia und Indien in der Zeit nach dem Kalten Krieg zu untersuchen und festzustellen, ob der Staat eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der bilateralen Beziehungen auf der internationalen Bühne gespielt hat. Dies wird anhand der strategischen, wirtschaftlichen und soziokulturellen Dimensionen der Beziehungen zwischen Malaysia und Indien unter Verwendung eines disziplinären Ansatzes der internationalen Beziehungen analysiert. Bei der Untersuchung der Beziehungen zwischen Malaysia und Indien wird deutlich, dass der Staat nach wie vor die Hauptrolle bei der Stärkung der bilateralen Beziehungen spielt. Obwohl externe Faktoren wie das Ende des Kalten Krieges und die Globalisierung die Verbindungen zwischen den Ländern erleichtert haben, sind interne Faktoren wie Führung, nationale Interessen und historische Werte bei der Beeinflussung, Gestaltung und Entwicklung der bilateralen Beziehungen dominanter. Die Beziehungen zwischen Malaysia und Indien können als stark regierungsgesteuert bezeichnet werden, wobei der Staat nach wie vor die Hauptantriebskraft ist. Es bleibt jedoch eine Herausforderung, diese bilateralen Beziehungen voranzubringen, wenn Malaysia seine Wahrnehmung und sein Wissen über Indien als regionale Macht nicht ändert.