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Die hier dargestellten Teile der Bibel schreiben die Geschichte des israelitischen Volkes fort. Mit dem Buch Joschua konnte die Landnahme als endgültig und abgeschlossen gelten. Das verheißene Land war, meist durch Vernichtungskriege, in die richtigen, vorgesehenen Hände geraten. Nunmehr zeigt sich, daß dieser Eindruck vorläufig war und die Darstellung revidiert wird; die üblichen Verdächtigen Kaaniter, Hethiter, Amoriter, Perisiter, Hiwiter, Jebusiter, besonders aber die Philister - landnehmende Seevölker aus der Ägäis – treiben weiter ihr sündiges Unwesen und machen dem Auserwählten Volk zu…mehr

Produktbeschreibung
Die hier dargestellten Teile der Bibel schreiben die Geschichte des israelitischen Volkes fort. Mit dem Buch Joschua konnte die Landnahme als endgültig und abgeschlossen gelten. Das verheißene Land war, meist durch Vernichtungskriege, in die richtigen, vorgesehenen Hände geraten. Nunmehr zeigt sich, daß dieser Eindruck vorläufig war und die Darstellung revidiert wird; die üblichen Verdächtigen Kaaniter, Hethiter, Amoriter, Perisiter, Hiwiter, Jebusiter, besonders aber die Philister - landnehmende Seevölker aus der Ägäis – treiben weiter ihr sündiges Unwesen und machen dem Auserwählten Volk zu schaffen. Die Israeliten selbst aber leben nicht gottgefällig, so daß immer wieder Strafmaßnahmen durch Jahwe nötig werden. Geschichte wird zur Pendel-Geschichte: Sieg und Niederlage, Freiheit und Knechtschaft wechseln. Erst unter dem Großen König David und seinem Sohne Salomo scheint ein fast friedliches Großreich zu entstanden zu sein; es zerfällt aber in das Nord- und Südreich nach dem Tod Salomos. Israel existiert zweihundert Jahre, bis es erobert zur assyrischen Provinz wird. Juda besteht rund 350 Jahre, bis es, auch als Folge des sündhaften Lebenswandels seiner Bewohner, der östlichen Großmacht Babylon erliegt. Zerstörung von Stadt und Tempel, Deportation der Oberschicht in die Verbannung sind die Folge. Bald aber gewährt, nach der Eroberung Babylons durch die Perser, deren Großkönig Kyros den Hebräern das Recht zur Rückkehr. Indes sind in der Heimat zwischenzeitlich liederliche Zustände herrschend geworden. Zum Glück schickt der Herr hier Retter; sie greifen gnadenlos durch und stellen wieder Ordnung her.