Mit ihrer Kinderbibel beweist Margot Käßmann ein weiteres Mal ihr unübertroffenes Gespür für das Wesentliche. In einfachen und kindgerechten Worten erzählt sie die wichigsten und schönsten Geschichten des Alten und Neuen Testaments. Die künstlerisch hochwertigen Illustrationen veranschaulichen nicht nur treffend die biblischen Geschichten, sondern machen das Buch auch für Erwachsene zum (Vor-)Lesevergnügen.
"Mit dieser Kinderbibel gelingt es wunderbar, Kinder mit der Bibel vertraut zu machen. Kindgerecht und lebendig erzählt von Margot Käßmann. Ein Buch für die ganze Familie." -- Baby Express
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Irgendwie ist Margot Käßmanns "Bibel für Kinder" nicht Fisch, nicht Fleisch, meint Rezensent Ulf von Rauchhaupt. Angelehnt an die klassische Bibelübersetzung Martin Luthers fallen die Anpassungen an den Zeitgeist eher knapp aus, schreibt er: Gut, aus dem Propheten Daniel und seinen Gefährten werden Vegetarier, die statt auf die unreinen "Speisen" Nebukadnezars auf "Fleisch" verzichten. Auch einige etwas "schief" geratene Modernismen sind zu finden, wenn beispielsweise aus den Jüngern Jesu "Freunde" werden. Aber Gott selbst erscheint Rauchhaupt in seinem durchgängig maskulinen grammatischen Geschlecht weiterhin "politisch unkorrekt". Damit gibt die von Carl Manea "üppig illustrierte" Kinderbibel zwar Käßmann-Verächtern keinen Anlass zum Ärgernis, ihren Fans aber auch wenig Grund zur Freude, so der Kritiker.
© Perlentaucher Medien GmbH
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