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Seit den Zeiten von Alfred Krupp (1812-1887) gab es in der Villa Hügel ein äußerst spannungsreiches Verhältnis zu Büchern. Mal verbannte der Hausherr sie aus Furcht vor Feuer in ein Nebengebäude, mal stellte die Familie sie in imposante Vitrinenschränke und schmückte sich mit ihnen, mal schaffte man Bücher aus ganz persönlichen Neigungen oder aus beruflichen Interessen an. Am Ende kamen mehr als 24.000 Titel zusammen, von denen die meisten im Jahr 1966 der Bibliothek der neu gegründeten Ruhr-Universität in Bochum geschenkt wurden. Kenntnisreich gelingt es dem Autor Thomas Kempf, diese…mehr

Produktbeschreibung
Seit den Zeiten von Alfred Krupp (1812-1887) gab es in der Villa Hügel ein äußerst spannungsreiches Verhältnis zu Büchern. Mal verbannte der Hausherr sie aus Furcht vor Feuer in ein Nebengebäude, mal stellte die Familie sie in imposante Vitrinenschränke und schmückte sich mit ihnen, mal schaffte man Bücher aus ganz persönlichen Neigungen oder aus beruflichen Interessen an. Am Ende kamen mehr als 24.000 Titel zusammen, von denen die meisten im Jahr 1966 der Bibliothek der neu gegründeten Ruhr-Universität in Bochum geschenkt wurden. Kenntnisreich gelingt es dem Autor Thomas Kempf, diese spezielle Schicksalsgeschichte mit einer allgemeinen Geschichte der Privatbibliothek zu verbinden.