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Zweimal innerhalb von 25 Jahren wurde die Bibliothek der belgischen Universität Löwen, eine der reichsten und berühmtesten Europas, von Deutschen in Brand gesetzt. Hunderttausende Handschriften und Inkunabeln wurden zerstört. Aufgrund bisher unbekannter Akten in belgischen, französischen, englischen, amerikanischen, ost- und westdeutschen Archiven hat Schivelbusch diese unrühmliche Episode aus den beiden Weltkriegen rekonstruiert, die zum Symbol für das häßliche Deutschland wurde.

Produktbeschreibung
Zweimal innerhalb von 25 Jahren wurde die Bibliothek der belgischen Universität Löwen, eine der reichsten und berühmtesten Europas, von Deutschen in Brand gesetzt. Hunderttausende Handschriften und Inkunabeln wurden zerstört. Aufgrund bisher unbekannter Akten in belgischen, französischen, englischen, amerikanischen, ost- und westdeutschen Archiven hat Schivelbusch diese unrühmliche Episode aus den beiden Weltkriegen rekonstruiert, die zum Symbol für das häßliche Deutschland wurde.
Autorenporträt
Wolfgang Schivelbusch, geboren 1941 in Berlin, Historiker, Literaturwissenschaftler und Publizist, lebt nach vielen Jahren in New York wieder in Berlin. 2013 erhielt er den Lessing-Preis der Stadt Hamburg. Bei Hanser erschienen zuletzt: Vor dem Vorhang. Das geistige Berlin 1945-1948 (1995), Entfernte Verwandtschaft. Faschismus, Nationalismus und New Deal. 1933-1939 (2005) und Das verzehrende Leben der Dinge. Versuch über die Konsumtion (2015).