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Kann es denn eine Zukunft geben ohne Vergangenheit?
Ein utopisches Märchen über eine archaische Welt, in der die Menschen von wenigen Mächtigen geknechtet werden: Entwurzelt und heimatlos, sind sie bar der alten Sprachen; jede schriftliche Überlieferung wird mit dem Tod bestraft. Nur der Mut einer jungen Frau kann die Menschheit von dieser Geißel befreien ...
Die Mächtigen haben die Erde unter sich aufgeteilt und die Menschen jeglicher Erinnerung an ihre Herkunft geraubt. Niemand vermag mehr das Land seiner Ahnen zu benennen. Alle Quellen überlieferten Wissens sind versiegt, Bücher bei
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Produktbeschreibung
Kann es denn eine Zukunft geben ohne Vergangenheit?

Ein utopisches Märchen über eine archaische Welt, in der die Menschen von wenigen Mächtigen geknechtet werden: Entwurzelt und heimatlos, sind sie bar der alten Sprachen; jede schriftliche Überlieferung wird mit dem Tod bestraft. Nur der Mut einer jungen Frau kann die Menschheit von dieser Geißel befreien ...

Die Mächtigen haben die Erde unter sich aufgeteilt und die Menschen jeglicher Erinnerung an ihre Herkunft geraubt. Niemand vermag mehr das Land seiner Ahnen zu benennen. Alle Quellen überlieferten Wissens sind versiegt, Bücher bei Todesstrafe verboten.

In dieser Welt wächst die junge Jephzat in einem Dorf am Meer heran, in dem die Menschen vom Olivenanbau leben. Ihre Eltern sind verbannt worden; ihre Schwester scheint tot zu sein. Nur die alte Medizinfrau Sengita und der Olivenpflücker Homer kümmern sich um das einsame Mädchen.

Sie sind es auch, die Jephzat in ein gefährliches Geheimnis einweihen: Sie erzählen ihr von der Bibliothek von Olea, Hort verbotenen Wissens und Treffpunkt eines rebellierenden Geheimbundes. Aber erst die Liebe zu Homer gibt Jephzat die Kraft, in die Welt der Bücher einzutauchen - eine Entscheidung, die sie fast das Leben kostet ...

Seit Margaret Atwoods Roman "Der Report der Magd" ist nicht mehr eine derart fesselnde Utopie geschrieben worden.

"Eine eindrucksvolle, erschütternde Zukunftsvision - gleichsam eine neue Margaret Atwood für sensible Gemüter." The Times

"Aziz hat eine wunderbare Phantasie." The Independent

"Dieses Buch ist gewaltig!" The Bookseller
Autorenporträt
Christine Aziz wurde 1953 in Yorkshire geboren und begann bereits im Alter von 16 Jahren als Journalistin zu arbeiten. Neben einer Reihe anderer Jobs verfasste sie als freie Journalistin Beiträge für große britische Zeitungen und die BBC. In den 90er Jahren berichtete sie aus den Niederlanden für THE GUARDIAN und THE SCOTSMAN und schrieb zahlreiche Beiträge für MARIE CLAIRE. Erst vor einigen Jahren machte sie eine Ausbildung zur Homöopathin und praktiziert heute in Bournemouth, wo sie auch mit ihrer Familie lebt.Andreas Jäger ist nach dem Studium der Ethnologie, Politikwissenschaft, Soziologie, Anglistik und Germanistik in Freiburg, Saarbrücken, Sheffield und Brighton und einer Ausbildung als Verlagskaufmann seit 2000 als freier Übersetzer aus dem Englischen und Französischen tätig. Seine Promotion verfasste Andreas Jäger zur englischen Lyrik
Rezensionen
"Der preisgekrönte Debütroman 'Die Bibliothek von Olea' der englischen Autorin Christine Aziz ist eine aufrüttelnde Zukunftsvision über ein Schicksal zwischen politischer Aufruhr und privater Tragödie." (Glücksrevue)