Dieses Buch wirft ein Schlaglicht auf die Geschichte der jüdischen Partisanen. Es erzählt die Geschichte der Brüder Tuvia, Asael und Zus Bielski, die während des Zweiten Weltkrieg in Weißrussland über 1 200 Juden vor dem Holocaust retteten.
Die Bielski-Brüder, selbst Juden, führten als Partisanen ihren ganz eigenen Krieg gegen die Nazis. Doch beließen sie es keinesfalls dabei, sich nur zu verstecken. Sie sammelten andere Versprengte um sich, organisierten Waffen und Ausrüstung und begannen eine Art privaten Guerilla-Krieg gegen die deutschen Besatzer. Schließlich verhalfen sie Hunderten von Juden aus den nahe gelegenen Ghettos von Lida und Novogrudek zur Flucht.
Das Dorf in den Wäldern, das sie errichteten, blieb bis zur Befreiung Weißrusslands durch die Rote Armee unentdeckt.
Die Bielski-Brüder, selbst Juden, führten als Partisanen ihren ganz eigenen Krieg gegen die Nazis. Doch beließen sie es keinesfalls dabei, sich nur zu verstecken. Sie sammelten andere Versprengte um sich, organisierten Waffen und Ausrüstung und begannen eine Art privaten Guerilla-Krieg gegen die deutschen Besatzer. Schließlich verhalfen sie Hunderten von Juden aus den nahe gelegenen Ghettos von Lida und Novogrudek zur Flucht.
Das Dorf in den Wäldern, das sie errichteten, blieb bis zur Befreiung Weißrusslands durch die Rote Armee unentdeckt.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Einer höchst erstaunlichen Geschichte hat sich der amerikanische Journalist Peter Duffy in seinem Buch gewidmet, stellt Alfred Cattani fest. Dementsprechend ausführlich beschreibt er, worum es geht: Die jüdischen Bielski-Brüder fliehen nach der Festnahme ihrer Eltern durch die Deutschen in die weißrussischen Wälder, bauen im Wald eine ganze jüdische Gemeinde auf, während die Rote Armee immer weiter vorrückt und die Deutschen so von der Verfolgung der Juden abhält, bekämpfen sie die Besatzer und befreien Juden aus verschiedenen Ghettos, bis sie 1944 selbst von der Roten Armee befreit werden. Ein "würdiges Denkmal" habe Duffy den Brüdern gesetzt, meint der Rezensent. Zum Text an sich oder zur Übersetzung verliert er leider kein Wort.
© Perlentaucher Medien GmbH
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