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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht auf national und international-handelsrechtlicher Ebene die Vorgaben zur bilanziellen Behandlung latenter Steuern. Zunächst erfolgt nach einer einleitenden Begriffsdefinition die Erläuterung von Ursachen und Wirkungen, die einem Ansatz latenter Steuern zugrunde liegen und die deren Ansatz je auslöst. Anschließend wird die Differenzierung latenter Steuern in Aktiv- und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht auf national und international-handelsrechtlicher Ebene die Vorgaben zur bilanziellen Behandlung latenter Steuern. Zunächst erfolgt nach einer einleitenden Begriffsdefinition die Erläuterung von Ursachen und Wirkungen, die einem Ansatz latenter Steuern zugrunde liegen und die deren Ansatz je auslöst. Anschließend wird die Differenzierung latenter Steuern in Aktiv- und Passivposten vollzogen sowie jeweils anhand eines Beispiels der handels- und steuerrechtliche Effekt erklärt. Darüber hinaus erfolgt unter Bezugnahme auf das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz die Erläuterung der Handhabe im Steuerrecht, welche schließlich mit der Bilanzierung latenter Steuern nach HGB und IFRS in das jeweils geltende Rahmenwerk und Verhältnis gesetzt wird. Abschließend werden die Eigenschaften der national und international handelsrechtlichen Bilanzierung gegenübergestellt und diese zusammenfassend einer kritischen Würdigung unterzogen.Die Bilanzierung latenter Steuern in nationalen und internationalen Handelsbilanzen erlangte in den vergangenen Jahren erhöhte Bedeutsamkeit bei der optimalen Darstellung des Unternehmensergebnisses. Handels- und steuerrechtlich divergierende Bilanzierungsvorgaben, welche zu unterschiedlichen Wertansätzen bei Vermögensgegenständen, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten führen können, bewirken neben der inkongruenten unterjährigen Kontenbebuchung auch einen unterschiedlichen Vermögens- und Schuldenausweis im jeweiligen endgültigen Jahresabschluss. Zur Angleichung der handels- und steuerrechtlich ermittelten Gewinnausweise fungiert der Ansatz aktiver und passiver latenter Steuern, der im Sinne eines Harmonisierungsinstruments die Übereinstimmung der offenzulegenden Abschlüsse bewerkstelligt und darüber hinaus nicht selten politischen Spielraum bietet, um die Unternehmenskennzahlen dadurch zu verschleiern.
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