Naturgemäß ist die Bedeutung von Finanzinstrumenten bei Kreditinstituten aufgrund ihres Geschäftsmodells enorm. Dementsprechend ist die noch stattfindende Diskussion um den neuen Standard IFRS 9 Finanzinstrumente von besonderem Interesse für diese Branche. In dieser Arbeit sollen die unterschiedlichen Möglichkeiten der Bilanzierung von ausgewählten Finanzinstrumenten nach deutschem sowie aktuellem und zukünftigem internationalem Recht aufgezeigt und damit vergleichend dargestellt werden.
Nach der Eingrenzung und Definition des Begriffes Finanzinstrumente gliedert sich der Hauptteil der Arbeit in drei Kapitel auf. In allen drei Kapiteln wird nur auf die Positionen der Aktivseite der Bilanz eingegangen und eine Erläuterung von finanziellen Verbindlichkeiten somit ausgegliedert. Da bis dato der dritte Teil des IFRS 9 zur Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen in keiner endgültigen Fassung vorliegt (Frühjahr 2014), wird auch auf eine Einbeziehung dieses Themenbereiches in allen drei Kapiteln verzichtet.
Das erste Kapitel behandelt die Bilanzierung nach dem Handelsgesetzbuch (HGB). In ihm wird einführend auf die besondere Gliederungskonzeption bei KI nach deutschem Recht eingegangen, um anschließend die Ansatz- und Bewertungsvorschriften der Aktivpositionen Wertpapiere (Wepa) und Kreditforderungen zu erläutern. Dabei wird der aktuellen Rechtsprechung durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) aus dem Jahr 2009 Rechnung getragen. Ebenfalls enthalten ist eine Erklärung für die Bildung von stillen und offenen Vorsorgereserven sowie eine kurze kritische Auseinandersetzung zur neuen Bewertungsregelung der Wepa des Handelsbestandes nach dem BilMoG.
Im zweiten Kapitel werden die Ansatz- und Bewertungsvorschriften der Finanzinstrumente nach gelegtem Recht des bisher noch gültigen IAS 39 beleuchtet. Dazu wird ein Bogen von der Klassifizierung, der Umklassifizierung bis zu den, in die Kritik geratenen, Wertminderungsregelungen des incurred loss model geschlagen.
Das dritte Kapitel behandelt den neuen prinzipienbasierenden Standard IFRS 9, welcher in naher Zukunft den regelorientierten IAS 39 ablösen soll. Der Bogen reicht analog dem zweiten Kapitel von den Ansatz- und Bewertungsvorschriften, der Klassifikation und Umklassifizierung der Finanzinstrumente sowie zu einer Betrachtung der neuen Wertminderungsregeln nach dem expected loss model.
Zum weiterführenden Verständnis finden sich im Anhang zu einzelnen Teilabschnitten immer wieder erläuternde Beispiele.
Nach der Eingrenzung und Definition des Begriffes Finanzinstrumente gliedert sich der Hauptteil der Arbeit in drei Kapitel auf. In allen drei Kapiteln wird nur auf die Positionen der Aktivseite der Bilanz eingegangen und eine Erläuterung von finanziellen Verbindlichkeiten somit ausgegliedert. Da bis dato der dritte Teil des IFRS 9 zur Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen in keiner endgültigen Fassung vorliegt (Frühjahr 2014), wird auch auf eine Einbeziehung dieses Themenbereiches in allen drei Kapiteln verzichtet.
Das erste Kapitel behandelt die Bilanzierung nach dem Handelsgesetzbuch (HGB). In ihm wird einführend auf die besondere Gliederungskonzeption bei KI nach deutschem Recht eingegangen, um anschließend die Ansatz- und Bewertungsvorschriften der Aktivpositionen Wertpapiere (Wepa) und Kreditforderungen zu erläutern. Dabei wird der aktuellen Rechtsprechung durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) aus dem Jahr 2009 Rechnung getragen. Ebenfalls enthalten ist eine Erklärung für die Bildung von stillen und offenen Vorsorgereserven sowie eine kurze kritische Auseinandersetzung zur neuen Bewertungsregelung der Wepa des Handelsbestandes nach dem BilMoG.
Im zweiten Kapitel werden die Ansatz- und Bewertungsvorschriften der Finanzinstrumente nach gelegtem Recht des bisher noch gültigen IAS 39 beleuchtet. Dazu wird ein Bogen von der Klassifizierung, der Umklassifizierung bis zu den, in die Kritik geratenen, Wertminderungsregelungen des incurred loss model geschlagen.
Das dritte Kapitel behandelt den neuen prinzipienbasierenden Standard IFRS 9, welcher in naher Zukunft den regelorientierten IAS 39 ablösen soll. Der Bogen reicht analog dem zweiten Kapitel von den Ansatz- und Bewertungsvorschriften, der Klassifikation und Umklassifizierung der Finanzinstrumente sowie zu einer Betrachtung der neuen Wertminderungsregeln nach dem expected loss model.
Zum weiterführenden Verständnis finden sich im Anhang zu einzelnen Teilabschnitten immer wieder erläuternde Beispiele.