Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Universität Siegen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Um einen Einblick in die institutionellen Besonderheiten des IASC zu geben ist das erste Kapitel überschrieben mit "IASC - Organisation, Verfahren und Standards". Die einzelnen Strukturelemente des IASC und deren Aufgaben werden dargestellt. Daran schließt sich eine Beschreibung der Herkunft der entwickelten Standards an, die Normsetzungsprozesse als Entwicklungslinie werden erläutert. Weiterhin soll der praktische Bezug hergestellt werden, indem gezeigt wird, welche Ziele mit der Entwicklung von internationalen Rechnungslegungsgrundsätzen verfolgt werden und wo diese bereits heute eingesetzt werden. Speziell ist in diesem Zusammenhang die Vorschrift des
292 a HGB zu erläutern, sie stellt den Kernpunkt der Harmonisierungsbestrebungen seitens der deutschen Konzernrechnungslegung dar. Die historische Entwicklung des IASC und der IAS sowie deren zukünftiges Programm schließen das zweite Kapitel.
Im zweiten Kapitel werden in Anlehnung an die Institution des IASC die Grundlagen der IASC-Rechnungslegung vorgestellt. Es wird gezeigt, welche grundlegenden Prinzipien in die Rechnungslegungsnormen implementiert wurden und wie diese auszulegen sind. Speziell soll auf die Bilanzierung und Bewertung von Vermögenswerten eingegangen werden, denn diese stellen unverzichtbare Grundlagen für das nächste Kapitel dar. In diesem Rahmen werden die verschiedenen Wertkonzeptionen vorgestellt, denen sich die IAS bedienen, sowie die Bewertung der Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten aufgezeigt. Darüber hinaus wird auf einige Sondersachverhalte eingegangen, wie die Durchbrechung der Bilanzstetigkeit oder die Behandlung von Zuschüssen.
Kapitel drei beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Eliminierung von Zwischenergebnissen in einem nach den Vorschriften des IASC aufgestellten Konzernabschluß. Nach einem Überblick über die Thematik werden die Voraussetzungen genannt, welche zu einer Eliminierungspflicht führen können. Die Ermittlung der Zwischenergebnisse schließt sich hieran an. Es wird der Einzelbilanzwert mit demjenigen verglichen, welcher aus konzerneinheitlicher Sicht zum Ansatz gebracht werden muß. Des weiteren wird die Verrechnung der zu eliminierenden Ergebnisse behandelt. Hierbei geht es zum Einen um Eliminierungsfragen, zum Anderen um die spätere Realisation zuvor eliminierter Beträge. Verdeutlicht werden diese Sachverhalte durch einige Rechenbeispiele, welche sich im Anhang dieser Diplomarbeit befinden. Abschließend werden einige Sonderprobleme aufgezeigt, welche in diesen Zusammenhängen auftreten können, sowie kurz die prägnantesten Unterschiede zur Zwischenergebniseliminierung nach HGB und den Vorschriften der US-GAAP erläutert.
Die Schlußbetrachtung stellt die gewonnenen Ergebnisse zusammenfassend dar. Nicht behandelt werden Probleme der Konzernrechnungslegung allgemein, auch die verschiedenen Konsolidierungsverfahren werden nicht explizit dargestellt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AnlagenverzeichnisIV
AbkürzungsverzeichnisV
A.Einleitung
1.Ausgangssituation1
2.Problemstellung4
3.Gang der Untersuchung6
B.IASC - Organisation, Verfahren und Standards
1.Organisation8
2.Normsetzungsprozesse11
3.Anwendung der IAS
3.1Derzeitige Verwendung12
3.2Zusammenarbeit mit der IOSCO13
3.3Befreiender Konzernabschluß nach
292a HGB
3.3.1Überblick14
3.3.2Inhaltliche Voraussetzungen15
3.3.3Formale Voraussetzungen19
3.4Die Frage der Maßgeblichkeit20
3.5Der neue
264 Abs. 3 HGB21
3.6Das private Rechnungslegungsgremium (DRSC)22
4.Historische Entwicklung der IAS23
5.Bestehende Standards und laufende Arbeit25
C.Grundlagen der IA...
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Um einen Einblick in die institutionellen Besonderheiten des IASC zu geben ist das erste Kapitel überschrieben mit "IASC - Organisation, Verfahren und Standards". Die einzelnen Strukturelemente des IASC und deren Aufgaben werden dargestellt. Daran schließt sich eine Beschreibung der Herkunft der entwickelten Standards an, die Normsetzungsprozesse als Entwicklungslinie werden erläutert. Weiterhin soll der praktische Bezug hergestellt werden, indem gezeigt wird, welche Ziele mit der Entwicklung von internationalen Rechnungslegungsgrundsätzen verfolgt werden und wo diese bereits heute eingesetzt werden. Speziell ist in diesem Zusammenhang die Vorschrift des
292 a HGB zu erläutern, sie stellt den Kernpunkt der Harmonisierungsbestrebungen seitens der deutschen Konzernrechnungslegung dar. Die historische Entwicklung des IASC und der IAS sowie deren zukünftiges Programm schließen das zweite Kapitel.
Im zweiten Kapitel werden in Anlehnung an die Institution des IASC die Grundlagen der IASC-Rechnungslegung vorgestellt. Es wird gezeigt, welche grundlegenden Prinzipien in die Rechnungslegungsnormen implementiert wurden und wie diese auszulegen sind. Speziell soll auf die Bilanzierung und Bewertung von Vermögenswerten eingegangen werden, denn diese stellen unverzichtbare Grundlagen für das nächste Kapitel dar. In diesem Rahmen werden die verschiedenen Wertkonzeptionen vorgestellt, denen sich die IAS bedienen, sowie die Bewertung der Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten aufgezeigt. Darüber hinaus wird auf einige Sondersachverhalte eingegangen, wie die Durchbrechung der Bilanzstetigkeit oder die Behandlung von Zuschüssen.
Kapitel drei beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Eliminierung von Zwischenergebnissen in einem nach den Vorschriften des IASC aufgestellten Konzernabschluß. Nach einem Überblick über die Thematik werden die Voraussetzungen genannt, welche zu einer Eliminierungspflicht führen können. Die Ermittlung der Zwischenergebnisse schließt sich hieran an. Es wird der Einzelbilanzwert mit demjenigen verglichen, welcher aus konzerneinheitlicher Sicht zum Ansatz gebracht werden muß. Des weiteren wird die Verrechnung der zu eliminierenden Ergebnisse behandelt. Hierbei geht es zum Einen um Eliminierungsfragen, zum Anderen um die spätere Realisation zuvor eliminierter Beträge. Verdeutlicht werden diese Sachverhalte durch einige Rechenbeispiele, welche sich im Anhang dieser Diplomarbeit befinden. Abschließend werden einige Sonderprobleme aufgezeigt, welche in diesen Zusammenhängen auftreten können, sowie kurz die prägnantesten Unterschiede zur Zwischenergebniseliminierung nach HGB und den Vorschriften der US-GAAP erläutert.
Die Schlußbetrachtung stellt die gewonnenen Ergebnisse zusammenfassend dar. Nicht behandelt werden Probleme der Konzernrechnungslegung allgemein, auch die verschiedenen Konsolidierungsverfahren werden nicht explizit dargestellt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AnlagenverzeichnisIV
AbkürzungsverzeichnisV
A.Einleitung
1.Ausgangssituation1
2.Problemstellung4
3.Gang der Untersuchung6
B.IASC - Organisation, Verfahren und Standards
1.Organisation8
2.Normsetzungsprozesse11
3.Anwendung der IAS
3.1Derzeitige Verwendung12
3.2Zusammenarbeit mit der IOSCO13
3.3Befreiender Konzernabschluß nach
292a HGB
3.3.1Überblick14
3.3.2Inhaltliche Voraussetzungen15
3.3.3Formale Voraussetzungen19
3.4Die Frage der Maßgeblichkeit20
3.5Der neue
264 Abs. 3 HGB21
3.6Das private Rechnungslegungsgremium (DRSC)22
4.Historische Entwicklung der IAS23
5.Bestehende Standards und laufende Arbeit25
C.Grundlagen der IA...
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