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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Gegensatz zur Epik ist die Bilderdichte ein zentrales Merkmal von Gedichten. In der Germanistik gibt es eine Vielzahl an Stilmittel, die man verwenden kann. Am weit verbreitesten ist die Metapher. Darunter versteht man, einen sprachlichen Ausdruck, bei dem ein Wort, eine Wortgruppe aus seinem eigentlichen Bedeutungszusammenhang in einen anderen übertragen wird, ohne dass ein direkter Vergleich zwischen Bezeichnendem und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Gegensatz zur Epik ist die Bilderdichte ein zentrales Merkmal von Gedichten. In der Germanistik gibt es eine Vielzahl an Stilmittel, die man verwenden kann. Am weit verbreitesten ist die Metapher. Darunter versteht man, einen sprachlichen Ausdruck, bei dem ein Wort, eine Wortgruppe aus seinem eigentlichen Bedeutungszusammenhang in einen anderen übertragen wird, ohne dass ein direkter Vergleich zwischen Bezeichnendem und Bezeichnetem vorliegt; bildhafte Übertragung (Duden 2001: 629). Eine weitere rhetorische Figur ist die Rhetorische Frage . Hierbei handelt es sich um eine scheinbare Frage, bei der jeder die Antwort kennt (Biermann/Schurf 1999: 185). Ein drittes Stilmittel, welches ich im späteren Verlauf dieser Hausarbeit im Gedicht Vorschlag von Günter Kunert näher erläutern möchte, ist die
3 Ellipse . Dies ist ein unvollständiger Satz; Auslassung eines Satzteils/Wortes, das leicht ergänzbar ist (Biermann/Schurf 1999: 184). Wichtig für die Analyse eines fiktionalen Textes ist die Grundfunktion der Sprache. Grundsätzlich unterscheidet man in appelativ (Autor bezieht Stellung zu politischen und moralischen Fragen und will mit seinem Text eine größtmögliche Wirkung beim Leser erreichen), darstellend (der Text bezieht sich auf eine Wirklichkeit und beschreibt diese) und expressiv (Autor bringt seine Stimmungen und Gefühle zum Ausdruck (Jeßing/Köhnen 2007: 3).
Die obengenannten rhetorischen Figuren (Metapher, rhetorische Frage, Ellipse), sowie die Funktion der Sprache möchte ich nun anhand des Gedichtes Vorschlag von Günter Kunert näher erläutern. Zudem werde ich untersuchen, welche Aussagen durch den Gebrauch der Figuren im Gedicht gestärkt werden.
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