Den Topos, Poesie sei Rede in Bildern, arbeitet dieses Buch historisch, systematisch und bildtheoretisch auf und macht ihn durch Gedichtinterpretationen ästhetisch anschaulich. Die lyrischen Texte von Hölderlin, Brentano, Eichendorff, Heine, Mörike, George und Rilke werden dabei in ein Begriffsfeld eingebunden, das von der Literaturwissenschaft ausgehend den ständigen Kontakt zur Bildtheorie sucht. Es werden Formationen poetischer Bildkritik entwickelt: Erhabenheit und Bildlichkeit, Theoriebild, Rhetorik der Textbilder, intelligible Bilder, paradoxe Bilder, ikonische Dissemination, anagrammatische Bildpolitik, Prosopopöie und Erblicktwerden, textuelle Zirkulationslogiken und Bildlichkeit, Verhältnis poetischer Bildkritik zur philosophischen Reflexion.
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