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In diesem Buch wird der Unterricht als eine dreiseitige Beziehung von Lehrenden, Lernenden und Sachen dargestellt. Fragen der Wissenschaftsorientierung des Unterrichts, des Kanons und des Lehrplans werden aus allgemeindidaktischer und fachdidaktischer Perspektive beantwortet. Um Probleme der Öffnung des Unterrichts, der Leistungsorientierung und der Disziplin anzusprechen, entwirft der Text eine Theorie der modernen Schule. Ihre Funktionen im Gefüge der Zivilgesellschaft werden kritisch dargestellt. Das Buch bietet eine hermeneutische Lesart der modernen Schule und ihrer Didaktik jenseits von…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch wird der Unterricht als eine dreiseitige Beziehung von Lehrenden, Lernenden und Sachen dargestellt. Fragen der Wissenschaftsorientierung des Unterrichts, des Kanons und des Lehrplans werden aus allgemeindidaktischer und fachdidaktischer Perspektive beantwortet. Um Probleme der Öffnung des Unterrichts, der Leistungsorientierung und der Disziplin anzusprechen, entwirft der Text eine Theorie der modernen Schule. Ihre Funktionen im Gefüge der Zivilgesellschaft werden kritisch dargestellt. Das Buch bietet eine hermeneutische Lesart der modernen Schule und ihrer Didaktik jenseits von reformpädagogischer Schülerorientierung und systemtheoretischem Funktionalismus. Es ist eine Erläuterung des Bildungsauftrags der Schule und ein Plädoyer für einen sachgerechten Unterricht.
Autorenporträt
Die Autoren: Hans-Ulrich Musolff, Hochschuldozent für Allgemeine Pädagogik an der Universität Bielefeld. 1. und 2. Staatsprüfung für das Lehramt Deutsch, Geschichte, Philosophie, Pädagogik. 1996 Habilitation Universität Bielefeld. Stephanie Hellekamps, Professorin für Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik an der Universität Münster. 1. und 2. Staatsprüfung für das Lehramt Philosophie, Deutsch, Pädagogik, Geschichte. 1996 Habilitation Humboldt-Universität zu Berlin.