Der vorliegende Band beschreibt - in dieser Form bisher einmalig - alle 47 Schulsysteme der souveränen Staaten Europas, ausgenommen den Vatikanstaat, der keine eigenen Schulen führt.
Gerade nach der Veröffentlichung der PISA-Ergebnisse hat international das Interesse einer breiten Öffentlichkeit an den schulischen Entwicklungen in anderen Staaten zugenommen. Der Blick über den Zaun erscheint nunmehr geradezu geboten. Nicht zuletzt bewegt dabei auch die Frage, was andere Schulsysteme anders, und damit vielleicht auch erfolgreicher, machen und mit welchen Reform- und Innovationsstrategien dies erreicht wurde. Insbesondere in vielen Schulsystemen europäischer Staaten sind in den letzten Jahren Veränderungen vorgenommen worden. Der vorliegende Band versucht diese nachzuzeichnen und damit auch Antworten anzubieten.
Die Länderbeiträge sind jeweils so gegliedert, dass sie historische Entwicklungslinien aufzeigen, Reformen und ihre Kontextbedingungen beschreiben, die Organisation des jeweiligen Schulsystems sowie das System der allgemein- und berufsbildenden Schulen analysieren, aktuelle Diskussionen thematisieren und Entwicklungsperspektiven des jeweiligen Schulsystems aufzeigen. Durch die relativ einheitliche Gliederung der einzelnen Länderbeiträge werden zugleich vergleichende Betrachtungen ermöglicht.
Insgesamt enthält der Band eine umfassende und geschlossene Gesamtschau der Schulsysteme in Europa. Die umfassend neu bearbeitete 3. Auflage der Bildungssysteme Europas beschreibt in dieser Form bisher einmalig die Bildungssysteme aller souveränen Staaten Europas. Erstmals aufgenommen wurde zudem auch eine Beschreibung des Bildungssystems im Kosovo. Als einziger der sechs europäischen Zwergstaaten wurde der Vatikanstaat nicht berücksichtigt, da seine einzelnen exterritorialen Bildungseinrichtungen kein geschlossenes Bildungssystem darstellen. Autonome, aber abhängige Gebiete wurden nur dann explizit berücksichtigt, wenn sich ihr Bildungssystem deutlich von demdes jeweiligen Staates unterscheidet. Derzeit trifft das nur auf die Färöer zu. Somit enthält der Band die Beschreibung und Analyse von insgesamt 50 Bildungssystemen.
Dass im Titel anders als in den beiden bisherigen Auflagen der Begriff Schulsysteme durch Bildungssysteme erSetzt wurde, hat eine inhaltliche Bewandtnis. Zwar steht in allen Länderbeiträgen immer noch das Schulwesen im Mittelpunkt der Darstellungen, aber der neue Titel signalisiert dessen Einbindung in den Kontext des gesamten Bildungssystems. Die Herausgeber reagieren damit auf die Perspektiven der Bildung im Lebenslauf und des lebenslangen Lernens.
Die Bildungssysteme Europas streben nicht nur eine systematische Verbesserung der Informationslage über Bildung in den einzelnen Staaten an, sondern sie zielen durch eine Verknüpfung von Deskription und analysegeleiteter, problemorientierter Darstellung auch auf eine hinreichende Tiefe der Analysen und die Ermöglichung des Vergleichs. Die einzelnen Länderbeiträge sind daher in ihrer Grundstruktur einheitlich gegliedert. Zur Unterstützung der vergleichenden Perspektive enthält der Band zusätzlich zu den Länderbeiträgen erstmals einen historisch-vergleichenden Überblick über die Bildungsentwicklung in Europa.
Die einzelnen Beiträge wurden von Autorinnen und Autoren verfasst, die durch eine entsprechende Sachkompetenz in ihren Staaten und/oder in Deutschland ausgewiesen sind.
Gerade nach der Veröffentlichung der PISA-Ergebnisse hat international das Interesse einer breiten Öffentlichkeit an den schulischen Entwicklungen in anderen Staaten zugenommen. Der Blick über den Zaun erscheint nunmehr geradezu geboten. Nicht zuletzt bewegt dabei auch die Frage, was andere Schulsysteme anders, und damit vielleicht auch erfolgreicher, machen und mit welchen Reform- und Innovationsstrategien dies erreicht wurde. Insbesondere in vielen Schulsystemen europäischer Staaten sind in den letzten Jahren Veränderungen vorgenommen worden. Der vorliegende Band versucht diese nachzuzeichnen und damit auch Antworten anzubieten.
Die Länderbeiträge sind jeweils so gegliedert, dass sie historische Entwicklungslinien aufzeigen, Reformen und ihre Kontextbedingungen beschreiben, die Organisation des jeweiligen Schulsystems sowie das System der allgemein- und berufsbildenden Schulen analysieren, aktuelle Diskussionen thematisieren und Entwicklungsperspektiven des jeweiligen Schulsystems aufzeigen. Durch die relativ einheitliche Gliederung der einzelnen Länderbeiträge werden zugleich vergleichende Betrachtungen ermöglicht.
Insgesamt enthält der Band eine umfassende und geschlossene Gesamtschau der Schulsysteme in Europa. Die umfassend neu bearbeitete 3. Auflage der Bildungssysteme Europas beschreibt in dieser Form bisher einmalig die Bildungssysteme aller souveränen Staaten Europas. Erstmals aufgenommen wurde zudem auch eine Beschreibung des Bildungssystems im Kosovo. Als einziger der sechs europäischen Zwergstaaten wurde der Vatikanstaat nicht berücksichtigt, da seine einzelnen exterritorialen Bildungseinrichtungen kein geschlossenes Bildungssystem darstellen. Autonome, aber abhängige Gebiete wurden nur dann explizit berücksichtigt, wenn sich ihr Bildungssystem deutlich von demdes jeweiligen Staates unterscheidet. Derzeit trifft das nur auf die Färöer zu. Somit enthält der Band die Beschreibung und Analyse von insgesamt 50 Bildungssystemen.
Dass im Titel anders als in den beiden bisherigen Auflagen der Begriff Schulsysteme durch Bildungssysteme erSetzt wurde, hat eine inhaltliche Bewandtnis. Zwar steht in allen Länderbeiträgen immer noch das Schulwesen im Mittelpunkt der Darstellungen, aber der neue Titel signalisiert dessen Einbindung in den Kontext des gesamten Bildungssystems. Die Herausgeber reagieren damit auf die Perspektiven der Bildung im Lebenslauf und des lebenslangen Lernens.
Die Bildungssysteme Europas streben nicht nur eine systematische Verbesserung der Informationslage über Bildung in den einzelnen Staaten an, sondern sie zielen durch eine Verknüpfung von Deskription und analysegeleiteter, problemorientierter Darstellung auch auf eine hinreichende Tiefe der Analysen und die Ermöglichung des Vergleichs. Die einzelnen Länderbeiträge sind daher in ihrer Grundstruktur einheitlich gegliedert. Zur Unterstützung der vergleichenden Perspektive enthält der Band zusätzlich zu den Länderbeiträgen erstmals einen historisch-vergleichenden Überblick über die Bildungsentwicklung in Europa.
Die einzelnen Beiträge wurden von Autorinnen und Autoren verfasst, die durch eine entsprechende Sachkompetenz in ihren Staaten und/oder in Deutschland ausgewiesen sind.