Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 1,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem ersten Schritt wird dem Leser Wilhelm von Humboldt näher gebracht. Dazu werden sein Leben und sein Schaffen in chronologischer Reihenfolge dargestellt und es wird auf die Hintergründe zu seiner Lebenszeit eingegangen. Anschließend wird die Bildungstheorie Humboldts erläutert, die hauptsächlich auf seiner Schrift "Theorie der Bildung des Menschen" beruht und es wird näher auf die Bedeutung der Individualität eingegangen. In einem weiteren Schritt wird dann der aktuelle Bezug zu Humboldt hergestellt und zuerst erläutert, was unter einer Wissensgesellschaft zu verstehen ist und wodurch sie sich auszeichnet. Danach wird diese sehr kritisch beleuchtet anhand der Theorie der Unbildung von Konrad Paul Liessmann. Er deckt Irrtümer der Wissensgesellschaft auf und äußert sich über aktuelle Entwicklungen im Bildungswesen. In einemanschließenden Vergleich der Bildungstheorie von Humboldt und der Theorie der Unbildung in der Zeit der Wissensgesellschaft werden Differenzen zwischen beiden aufgezeigt, die vermuten lassen, dass sich die Bildung in ihren Merkmalen stark verändert hat und dadurch auch die Individualität gefährdet wird. In einem Fazit werden die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst und ein kurzer Ausblick gegeben.
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