Anemonen, Chrysanthemen, Edelweiß, Flieder, Geranien, Iris, Jasmin, Kamelien, Lotos, Maßliebchen, Mohn, Myrte, Narzissen, Nelken, Oleander, Orchideen, Pfingstrosen, Rhododendren, Schneeglöckchen, Seerosen, Sumpfdotterblumen, Tulpen, Vergissmeinnicht und immer wieder Rosen und Lilien begegnen wir neben vielen anderen Blumen in diesem Buch. Andreas Honegger erklärt nicht nur, warum Farbe, Form und Sorte über den Symbolgehalt einer Blume entscheiden, sondern auch wie, warum und wann bestimmte Pflanzen aus größtenteils exotischen Ländern zu uns kamen und hier heimisch wurden. Über Jahrhunderte bis heute finden sich Gemälde, auf denen Blumen nicht zufällig eine dargestellte Frau schmücken, als Accessoires dienen oder sie in direkter Verbindung oder Verbundenheit mit einer Blume zeigen. Die Symbolsprache der Blumen wurde weithin verstanden und galt in Zeiten von Prüderie und Konvention als durchaus zum Ziel führendes Kommunikationsmittel, vor allem bei sich anbahnenden Liebesbeziehungen.
In Kapiteln, die sich mit Unschuld, Glaube, Liebe, Leidenschaft, Exotik, Luxus, Vergänglichkeit, Schönheit und dem Wechsel der Jahreszeiten befassen, gelingt dem Autor ein feinsinniger Spaziergang durch die Kunst- und Kulturgeschichte vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Dabei ergänzt er die Betrachtungen durch sein großes botanisches Wissen und schafft Verbindungen und Deutungsmöglichkeiten, die nur sehen kann, wer auch zu gärtnern versteht.
In Kapiteln, die sich mit Unschuld, Glaube, Liebe, Leidenschaft, Exotik, Luxus, Vergänglichkeit, Schönheit und dem Wechsel der Jahreszeiten befassen, gelingt dem Autor ein feinsinniger Spaziergang durch die Kunst- und Kulturgeschichte vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Dabei ergänzt er die Betrachtungen durch sein großes botanisches Wissen und schafft Verbindungen und Deutungsmöglichkeiten, die nur sehen kann, wer auch zu gärtnern versteht.