Der Dichter Christian Futscher bäckt literarische Gifthäppchen, scheinbarer Unsinn erweist sich bei näherem Hinsehen als hintersinnig. Das, was reichlich zwischen und hinter den Zeilen steht, sei ans Herz gelegt. Hat der unvergleichliche H.C. Artmann damals mit einer schwarzen Tinte geschrieben, so schreibt Christian Futscher quasi mit einer roten Tinte, und zwar mit einer blutroten."Dem Futscher ist sein Gedicht ohne Zweifel sein Messer. Er gehört zu den Poeten, denen man ungern alleine im Dunkeln begegnet. Rücken wir ihn also ins Rampenlicht!" Urs Heftrich in der Laudatio zum Dresdner Lyrikpreis 2008
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