Am Anfang hätte ich mir ab und an einen Familienstammbaum der Familie gewünscht, aber am Ende wusste ich, warum der Autor dies nicht im Buch hinterlassen hat…….
Die Handlung ist mehr als spannend geschrieben (ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen), auch mit einem Spritzer Humor dabei: das
liegt zum einen an den beiden Kommissaren (der eine hat seine späte Liebe gefunden und der andere…mehrAm Anfang hätte ich mir ab und an einen Familienstammbaum der Familie gewünscht, aber am Ende wusste ich, warum der Autor dies nicht im Buch hinterlassen hat…….
Die Handlung ist mehr als spannend geschrieben (ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen), auch mit einem Spritzer Humor dabei: das liegt zum einen an den beiden Kommissaren (der eine hat seine späte Liebe gefunden und der andere sollte vielleicht nicht zu oft nach fremden Frauen sehen) und zum anderen auch an besagter Industriellenfamilie, um die es in diesem Krimi geht. So nach dem Motto: das kommt in den besten Familien vor.
Zum anderen fasziniert auch die Handlung, weil es auch um ein Stück deutsche Geschichte geht, um Vertreibung (das kennt wohl der eine oder andere aus eigenen familiären Kreisen) und um daraus entstandene Suchen um verschollene Familienmitglieder.
„Gewürzt wird“ diese Handlung mit einer Erbkrankheit in besagtem Konzern, nämlich der Epilepsie, die der Autor meines Erachtens ganz gut erklärt und nicht nur wischiwaschi aus dem Lexikon zitiert, da „lernt man noch für’s Leben“.
Da das der 3. Krimi mit den bei frankfurter Kommissaren ist, macht er mich neugierig auf die beiden ersten Exemplare.
Ich kann „Die böse Begierde“ empfehlen, trotz Mönchen wird’s auch nicht zu katholisch……..