Die Geschichte von einem Baum, einer Frau und ihrem Kampf um den Wald Im Dezember 1997 bestieg die 23-jährige Amerikanerin Julia Butterfly Hill einen Baum in Nordkalifornien und lebte ununterbrochen 738 Tage auf ihm. Es handelte sich dabei um eine 1000-jährige Redwood-Kiefer in Nordkalifornien, der Umweltaktivisten den Namen Luna gegeben hatten. Was als kurzfristige Protestaktion gegen den Kahlschlag von alten, unwiederbringlichem Wald geplant war, entwickelte sich für Julia zu einem Engagement auf Leben und Tod. Mit allen Mitteln wollte die Holzfirma Maxxam die junge Baumbesetzerin vertreiben. Stundenlang umkreiste ein Großhubschrauber den Baumwipfel und versuchte sie "wegzublasen". Wochenlang unterbrachen private Wachdienste jeglichen Nachschub. Mit Lärmterror und grellem Scheinwerferlicht bei Nacht versuchte man sie zu zermürben. Am härtesten jedoch setzen der 23-jährigen die Naturgewalten über 150 km/h. Sie brachten Julia an den Rand der Verzweiflung. Im entscheidenden Moment
aber hörte sie die Stimme des Baumes, die ihr Zuversicht und Kraft verlieh. Für zahllose Menschen weltweit wurde "die Baumfrau" zu einer Symbolfigur für das, was entschlossenes Engagement des Einzelnen bewirken kann. Auch in Deutschland haben alle großen Zeitungen über die "Jeanne d Arc der Wälder" berichtet, über eine Frau und ihre Vision einer Welt im harmonischen Einklang von Mensch und Natur.
aber hörte sie die Stimme des Baumes, die ihr Zuversicht und Kraft verlieh. Für zahllose Menschen weltweit wurde "die Baumfrau" zu einer Symbolfigur für das, was entschlossenes Engagement des Einzelnen bewirken kann. Auch in Deutschland haben alle großen Zeitungen über die "Jeanne d Arc der Wälder" berichtet, über eine Frau und ihre Vision einer Welt im harmonischen Einklang von Mensch und Natur.