29,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Seit seinem Debüt vor knapp 30 Jahren hat sich Aki Kaurismäki längst als feste Größe des europäischen Autorenkinos etabliert: Man kennt und ehrt ihn als nordische 'One-man-Filmströmung'. Lange Zeit stand vor allem die Sozialkritik seiner Filme im Fokus der Fachdiskussion. Nun wendet sich Eleonora Szemerey in ihrer Studie der Wirkung seiner Ästhetik zu. Durch welche filmischen Mittel erzeugt der 'Chef-Melancholiker' die vielzitierte Schwermut seiner Werke? Und in welchem Maße lässt er utopische Momente zu? Auf der Suche nach der Antwort analysiert Szemerey die Methode Kaurismäki am Beispiel…mehr

Produktbeschreibung
Seit seinem Debüt vor knapp 30 Jahren hat sich Aki Kaurismäki längst als feste Größe des europäischen Autorenkinos etabliert: Man kennt und ehrt ihn als nordische 'One-man-Filmströmung'. Lange Zeit stand vor allem die Sozialkritik seiner Filme im Fokus der Fachdiskussion. Nun wendet sich Eleonora Szemerey in ihrer Studie der Wirkung seiner Ästhetik zu.
Durch welche filmischen Mittel erzeugt der 'Chef-Melancholiker' die vielzitierte Schwermut seiner Werke? Und in welchem Maße lässt er utopische Momente zu? Auf der Suche nach der Antwort analysiert Szemerey die Methode Kaurismäki am Beispiel seiner beiden Verlierer-Trilogien: Anhand präziser Detailanalysen von Kameraarbeit, Licht- und Farbkomposition, Bild- und Tonmontage beleuchtet sie die Vermittlung von Hoffnung und Hoffnungslosigkeit und verdeutlicht diese anhand zahlreicher Grafiken und Standbilder. Auf diese Weise enttarnt Szemerey den nach eigener Aussage gänzlich intuitiven Filmemacher als sorgfältig und methodisch arbeitenden Meister der Emotionsführung.
Autorenporträt
Eleonora Szemerey (M.A.) hat Medien- und Kommunikationswissenschaft sowie Philosophie in Göttingen und Budapest studiert. Ihr Interesse gilt besonders der (neo-)formalistischen, systematischen Filmanalyse. Sie ist freie Mitarbeiterin des Filmmagazins "Schnitt" und hat sich in ihren Beiträgen u.a. mehrfach mit dem Schaffen Aki Kaurismäkis auseinandergesetzt.