Im Jahr 972 reist ein Mädchen in Begleitung eines Astrologen von Byzanz nach Rom. Dort soll sie den Sohn Kaiser Ottos des Großen heiraten. Aber es erwarten sie auch mächtige Feinde: ein Netz aus Verschwörern, die den Kaiser stürzen wollen. Gabrielle Alioths historischer Roman ist voller Abenteuer, Liebschaften und mysteriöser Todesfälle, spannend, magisch und dramatisch - aus einer fast vergessenen Epoche des europäischen Kontinents.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Roman Bucheli zeigt sich von diesem historischen Roman über die byzantinische Braut Ottos II., Theophanu, gleichermaßen gefesselt wie unterhalten. Eindrücklich und mit viel psychologischem Gespür für ihre Figuren schildere Gabrielle Alioth das Leben an den Höfen, die politischen Ränkespiele und nicht zuletzt die Entwicklung der bei ihrer Verheiratung erst 12 Jahre alten Theophanu zu einer erwachsenen Frau, so der Rezensent begeistert. Obwohl der Roman kaum mehr als zwei Jahre behandelt, gewinnt der gefesselte Leser ob der Detailfülle und des Facettenreichtums der Schilderungen den Eindruck, hier werde ein ganzes Epochenbild gezeichnet, wundert sich Bucheli. Wenn ihm manchmal auch der Rätsel und Verschwörungen in diesem Buch ein bisschen zu viel werden, wie er einräumt, so ist er doch insgesamt von diesem Roman ziemlich eingenommen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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