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Zwei Jahre nach seiner Flucht aus Eberswalde im April 1945 macht sich der ehemalige Schüler Jochen Jaennicke auf die Suche nach seinen alten Kameraden, um gemeinsam mit ihnen noch einmal in Erinnerungen schwelgen zu können. Eingeschränkt durch die neuen Besatzungszonen, schickt er dafür ein altes Schulheft herum, genannt "Die Brieftaube", und sammelt darin über die Jahre hinweg die ganz persönlichen Geschichten seiner Freunde über das Ende des Zweiten Weltkriegs, die Nachkriegsjahre und die immer offensichtlichere Trennung von Ost- und Westdeutschland.Fünfzehn Schüler beobachten in diesen…mehr

Produktbeschreibung
Zwei Jahre nach seiner Flucht aus Eberswalde im April 1945 macht sich der ehemalige Schüler Jochen Jaennicke auf die Suche nach seinen alten Kameraden, um gemeinsam mit ihnen noch einmal in Erinnerungen schwelgen zu können. Eingeschränkt durch die neuen Besatzungszonen, schickt er dafür ein altes Schulheft herum, genannt "Die Brieftaube", und sammelt darin über die Jahre hinweg die ganz persönlichen Geschichten seiner Freunde über das Ende des Zweiten Weltkriegs, die Nachkriegsjahre und die immer offensichtlichere Trennung von Ost- und Westdeutschland.Fünfzehn Schüler beobachten in diesen authentischen Briefen eine Ära deutscher Geschichte, über die auch heute noch kaum etwas bekannt ist, jeder aus seinem ganz persönlichen Blickwinkel.
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Autorenporträt
Stefan Heikens: Stefan Heikens wurde 1979 in Ostfriesland geboren, und interessierte sich schon früh für die Zeit des Zweiten Weltkriegs. Da seine Großeltern wie so viele andere auch niemals über diese für sie so schreckliche Zeit sprachen begann er die Briefe und Geschichten von anderen Soldaten zu lesen, um so ein genaueres Bild dieser Ära zu bekommen. Dabei ging es ihm schon immer eher um die Einzelschicksale von Soldaten und ihren Familien, und der Wunsch diese Geschichten zusammen zu halten, bevor sie für immer verloren gehen, trieb ihn dazu mit dem Bücher schreiben zu beginnen. Er hält auch regelmäßig Lesungen ab unter dem Motto: "Gegen Rechts. Gegen das Vergessen." Klaus Kordon schrieb über Stefan Heikens, und sein Projekt: "Feldpostbriefe aus einer längst vergangenen Zeit? Ja! Was aber nicht heißt, dass sie uns Anfang des 21. Jahrhunderts nichts mehr zu sagen haben. Wie ich uns Menschen kenne, werden sie wohl ewig aktuell bleiben. Leider!"