Die Brille des Flusses - Costache, Verona
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"Venedig kokettierte. Sie versteckte sich tagsüber, wenn die Touristen sich wie Heuschrecken an den Sehenswürdigkeiten labten, und zeigte sich wieder abends in einer Robe aus Nachtschatten und geschmückt mit Wasserglitzern, in denen sich die Fassaden so widerspiegelten, als seien sie insgeheim eben erst ganz frisch aufgetragen."

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Produktbeschreibung
"Venedig kokettierte. Sie versteckte sich tagsüber, wenn die Touristen sich wie Heuschrecken an den Sehenswürdigkeiten labten, und zeigte sich wieder abends in einer Robe aus Nachtschatten und geschmückt mit Wasserglitzern, in denen sich die Fassaden so widerspiegelten, als seien sie insgeheim eben erst ganz frisch aufgetragen."
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Autorenporträt
Verona Costache studierte Romanistik, veröffentlichte Literaturkritiken, Kurz- geschichten sowie Übersetzungen aus dem Französischen in ihrem Heimatland Rumänien. In Deutschland veröffentlichte sie zusammen mit Oana Costache die Übersetzung eines Werkes des französischen Schriftstellers Alain Bosquet. Die Autorin ist in der Zeitschrift "Sommergrass" der Deutschen Haiku Gesellschaft als Mitglied vertreten und veröffentlicht in Haiku-Anthologien. Sie ist als Dozentin für Französisch und Rumänisch tätig und übt als Autodidaktin das Zeichen und das Malen. Sie wohnt mit ihrer Familie in Wiesbaden.