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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Afrika, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Europäische Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Jahrzehnte zwischen den napoleonischen Kriegen und dem Krimkrieg sowie den deutschen Einigungskriegen und schließlich auch dem Ersten Weltkrieg, dessen Ausbruch sich dieses Jahr zum 100. Mal jährt, gehören zu den längsten Friedenszeiten, die Europa bis 1945 gesehen hat. Nach zwei Jahrzehnten des ständigen Kriegszustandes, in denen die französische Revolution ausbrach und Napoléon den Kontinent unterwarf, versammelten sich die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Afrika, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Europäische Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Jahrzehnte zwischen den napoleonischen Kriegen und dem Krimkrieg sowie den deutschen Einigungskriegen und schließlich auch dem Ersten Weltkrieg, dessen Ausbruch sich dieses Jahr zum 100. Mal jährt, gehören zu den längsten Friedenszeiten, die Europa bis 1945 gesehen hat. Nach zwei Jahrzehnten des ständigen Kriegszustandes, in denen die französische Revolution ausbrach und Napoléon den Kontinent unterwarf, versammelten sich die Großmächte und auch die kleineren Staaten. Gemeinsam wurde über die neue europäische Ordnung, die Nachkriegsordnung, debattiert. Der Frieden sollte auf lange Sicht mittels des Gleichgewichts der Großmächte gesichert und große Konflikte von europäischer Dimension vermieden werden.
Die vorliegende Arbeit analysiert den Beitrag des Vereinigten Königreichs zur Schaffung des europäischen Gleichgewichts und zur Stabilisierung Europas sowie zur Deeskalation und Eindämmung von Konflikten. Besonders in der deutschsprachigen Forschungsliteratur fällt auf, dass Großbritannien immer nur als eine von fünf Großmächten betrachtet wird. Das wird sowohl bei Anselm Doering Manteuffels Arbeiten wie auch bei Matthias Schulz deutlich. Damit wird die Forschung der britischen Rolle auf dem Wiener Kongress und auf dem Konzert der Großmächte nicht gerecht. Deshalb beschäftigt sich diese Arbeit ausschließlich mit der britischen Außenpolitik. Dies bedeutet natürlich nicht, dass die Außenpolitik Großbritanniens nicht durch die Politik der anderen Mächte beeinflusst wurde. Nur werden im Interesse einer genaueren Untersuchung diese Wechselwirkungen nur geringfügig mit einbezogen und analysiert.
Die Arbeit bewegt sich thematisch im Bereich der Geschichte der internationalen Politik und leistet einen Beitrag zur historischen Friedens- und Konfliktforschung.
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