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Im diesem Lyrikband wird der mit dem Spiegelungen-Preis für Lyrik 2017 prämierte Zyklus "Die Brücke aus Papier" vorgestellt, der sich mit dem jüdischen Erbe der historischen Bukowina und seiner Nachbarregionen auseinandersetzt. Die Gedichte des in Berlin lebenden Dichters, Essayisten und Übersetzers Lothar Quinkenstein erweisen ihn als lyrisch versierten, in der Tradition mitteleuropäischer Literatur der letzten drei Jahrhunderte verwurzelten Spurensucher, der in Lektüren, Landschaften und Mitmenschen die Schmerzzeichen bis heute nicht vergangener Geschichte aufzuspüren weiß. Um die kulturelle…mehr

Produktbeschreibung
Im diesem Lyrikband wird der mit dem Spiegelungen-Preis für Lyrik 2017 prämierte Zyklus "Die Brücke aus Papier" vorgestellt, der sich mit dem jüdischen Erbe der historischen Bukowina und seiner Nachbarregionen auseinandersetzt. Die Gedichte des in Berlin lebenden Dichters, Essayisten und Übersetzers Lothar Quinkenstein erweisen ihn als lyrisch versierten, in der Tradition mitteleuropäischer Literatur der letzten drei Jahrhunderte verwurzelten Spurensucher, der in Lektüren, Landschaften und Mitmenschen die Schmerzzeichen bis heute nicht vergangener Geschichte aufzuspüren weiß. Um die kulturelle Vielschichtigkeit des einstigen Kronlandes zu würdigen, wurden seine Gedichte für diesen Band in eine Vielzahl von einst und jetzt in der Region gesprochenen Sprachen übersetzt.
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Autorenporträt
Lothar Quinkenstein, geb, 1967 in Bayreuth, Studium der Germanistik und Ethnologie in Freiburg/Breisgau. Er lebte von 1994 bis 2011, seitdem in Berlin. Quinkenstein verfasst Lyrik und Prosa, literaturwissenschaftliche Artikel und Rezensionen.