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Für Max Pechstein, Ernst-Ludwig Kirchner, Erich Heckel oder Emil Nolde wurde die Erfahrung des Fremden zum Schlüsselerlebnis: Ob auf Reisen in der Südsee, in Afrika, in Europa oder in Deutschland, die Wahl "exotischer" Bildthemen erlaubte den Malern der Brücke die Trennung der Farbe vom Bildgegenstand und damit deren spektakuläre Nutzung zum Ausdruck ihrer Empfindungen. Die "Südsee" wurde ihnen zur Metapher für diese freiere künstlerische Auffassung und besonders während des Ersten Weltkriegs auch zur Gegenwelt.
Die Publikation präsentiert bahnbrechende Gemälde der eigentlichen Brücke-Zeit,
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Produktbeschreibung
Für Max Pechstein, Ernst-Ludwig Kirchner, Erich Heckel oder Emil Nolde wurde die Erfahrung des Fremden zum Schlüsselerlebnis: Ob auf Reisen in der Südsee, in Afrika, in Europa oder in Deutschland, die Wahl "exotischer" Bildthemen erlaubte den Malern der Brücke die Trennung der Farbe vom Bildgegenstand und damit deren spektakuläre Nutzung zum Ausdruck ihrer Empfindungen. Die "Südsee" wurde ihnen zur Metapher für diese freiere künstlerische Auffassung und besonders während des Ersten Weltkriegs auch zur Gegenwelt.

Die Publikation präsentiert bahnbrechende Gemälde der eigentlichen Brücke-Zeit, exzeptionelle, unmittelbar unter dem Einfluss exotischer Welten entstandene Arbeiten sowie eine Gruppe von Spätwerken zum Thema. Sie unternimmt eine Neubewertung der Bedeutung so genannter primitiver Kulturen für die beginnende Moderne - über den bekannten Einfluss von Skulpturen auf Expressionismus und Kubismus hinaus - für den zentralen Bereich der Farbe.

Ausstellung: Saarlandmuseum, Saarbrücken 22.10.2005-7.1.2006

Rezensionen
"Text- und Bildmaterial des reichhaltig und gut ausgestatteten Buches, Auswahl und Zuordnung, Analyse und Interpretationen zeigen in der immer noch schwierigen Expressionismusrezeption in Deutschland interessante und viele neue Wege auf." KUNST + UNTERRICHT