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Die mit Spannung erwartete Öffnung des Brüning-Nachlasses markiert den Beginn einer neuen Phase in der Brüning-Forschung. Das vorliegende Buch gibt einen Überblick über die in Harvard verwahrten umfangreichen Bestände und liefert eine erste Auswertung im Lichte bislang offener und strittiger Fragen. Aspekte der Brüning-Vita nach 1934 werden dabei ebenso in den Blick genommen wie die Authentizitätsproblematik der bis heute umstrittenen Brüning-Memoiren und die Frage nach dem Quellenwert des Brüningschen Erinnerungsoeuvres insgesamt. Aus der Perspektive der rückblickenden Auseinandersetzung mit…mehr

Produktbeschreibung
Die mit Spannung erwartete Öffnung des Brüning-Nachlasses markiert den Beginn einer neuen Phase in der Brüning-Forschung. Das vorliegende Buch gibt einen Überblick über die in Harvard verwahrten umfangreichen Bestände und liefert eine erste Auswertung im Lichte bislang offener und strittiger Fragen. Aspekte der Brüning-Vita nach 1934 werden dabei ebenso in den Blick genommen wie die Authentizitätsproblematik der bis heute umstrittenen Brüning-Memoiren und die Frage nach dem Quellenwert des Brüningschen Erinnerungsoeuvres insgesamt. Aus der Perspektive der rückblickenden Auseinandersetzung mit seiner 26monatigen Kanzlerschaft werden die Hintergründe seiner Selbstisolierung und zunehmenden Verbitterung nach 1945 diskutiert und zugleich die Ursprünge der sog. "Brüning-Legende" aufgezeigt. Ein gesonderter Anhang illustriert und ergänzt die Ausführungen durch bislang unveröffentlichte Materialien.
Autorenporträt
Der Autor: Frank Müller wurde 1959 in Elmshorn/Holst. geboren. Er studierte Geschichte, Anglistik und Erziehungswissenschaften an der Universität Hamburg; 1988 1. Staatsexamen, 1990 2. Staatsexamen für das Höhere Lehramt an Gymnasien. Seit 1991 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere und Zeitgeschichte der Universität Hamburg.
Rezensionen
"Müllers hervorragende Arbeit und der nun zugängliche Nachlaß werden der keineswegs abgeschlossenen Brüning-Forschung neue Impulse geben." (Karl-Ulrich Gelberg, Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte)