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Die Ausgangsfrage der Arbeit war: Kann es möglich sein, daß die Erkrankung Brustkrebs mit dem generellen Status und der Darstellung der Frau in einer patriarchalen Gesellschaft zusammenhängt? Die Untersuchung folgt bei der Erforschung dieser Fragen den methodologischen Prinzipien der Frauenforschung, die Maria Mies formulierte. Leiblichkeit und die Erfahrung leiblichen Seins gründen immer auch in Benennungen, Darstellungen und Zuschreibungen von Außen. Die positive Bedeutung des ehemals heiligen Frauenleibes wurde durch patriarchale Strategien entwertet und in ihr Gegenteil als Todbringer…mehr

Produktbeschreibung
Die Ausgangsfrage der Arbeit war: Kann es möglich sein, daß die Erkrankung Brustkrebs mit dem generellen Status und der Darstellung der Frau in einer patriarchalen Gesellschaft zusammenhängt? Die Untersuchung folgt bei der Erforschung dieser Fragen den methodologischen Prinzipien der Frauenforschung, die Maria Mies formulierte. Leiblichkeit und die Erfahrung leiblichen Seins gründen immer auch in Benennungen, Darstellungen und Zuschreibungen von Außen. Die positive Bedeutung des ehemals heiligen Frauenleibes wurde durch patriarchale Strategien entwertet und in ihr Gegenteil als Todbringer verkehrt. Die Frauen haben wenig Bewußtsein von den Mechanismen, die sie an Leib und Seele erkranken lassen. Erst wenn sie erkennen, daß ihre scheinbare Ohnmacht und Krankheitsanfälligkeit patriarchal inszeniert ist, können sie anfangen, gegenteilige Weiblichkeitsbilder zu entwerfen und sie zu leben.
Autorenporträt
Die Autorin: Elisabeth Sorgo, geboren 1963 in Au/Bregenzerwald, Österreich. 1980-1983 Krankenpflegefachschule in Innsbruck/Tirol. 1994-1998 Studium der Pädagogik und des psychotherapeutischen Propädeutikums an der Universität Innsbruck, 1998-2001 Doktoratsstudium der Erziehungswissenschaften. 2002-2003 Assistentin am Institut für Erziehungswissenschaften an der Universität Innsbruck, Fachbereich Integrative Pädagogik, system- und entwicklungstheoretischer Bereich. Seit 1999 Ausbildung zur Integrativen Gestalttherapeutin.