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Die finanzwissenschaftlichen Analyse- und Reformkonzepte für die Budgetstrukturen der EU basieren hauptsächlich auf der klassischen föderalistischen Finanzausgleichstheorie. Der Autor legt dar, warum die föderalismustheoretischen Ansätze kein geeignetes Referenzkonzept zur Beschreibung oder Gestaltung von Integrationsprozessen sein können. Ausgehend von diesem Befund entwickelt er mit dem synoptischen Integrationsmodell die Grundlage einer verfassungsökonomischen Integrationstheorie. Dieses Modell wird um das finanzmechanistische Fondsmodell ergänzt, welches den integrationstheoretischen…mehr

Produktbeschreibung
Die finanzwissenschaftlichen Analyse- und Reformkonzepte für die Budgetstrukturen der EU basieren hauptsächlich auf der klassischen föderalistischen Finanzausgleichstheorie. Der Autor legt dar, warum die föderalismustheoretischen Ansätze kein geeignetes Referenzkonzept zur Beschreibung oder Gestaltung von Integrationsprozessen sein können. Ausgehend von diesem Befund entwickelt er mit dem synoptischen Integrationsmodell die Grundlage einer verfassungsökonomischen Integrationstheorie. Dieses Modell wird um das finanzmechanistische Fondsmodell ergänzt, welches den integrationstheoretischen Ansatz für die spezifischen Gestaltungsfragen des EU-Finanzausgleichs konkretisiert. Auf dieser Basis ist es dem Autor möglich, die Entwicklung der EU-Budgetkompetenzen zu erklären und eine völlig neue Sichtweise auf die bestehenden Budgetstrukturen sowie deren Reformbedarf zu gewinnen.
Autorenporträt
Der Autor: Stefan Ronnecker, geboren 1978, studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Rostock. Er war von 2002 bis 2007 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Finanzwissenschaft der Universität Trier tätig. Seither arbeitet der Autor für den Deutschen Städtetag in Berlin.