Die Männer im höchsten Amt der Bundesrepublik Deutschland - wer sind sie? Welche Ereignisse haben ihr Leben und ihr politisches Selbstverständnis geprägt?
Anhand von biographischen Skizzen werden die Bundespräsidenten als Menschen außerhalb des politischen Geschehens greifbar. Gleichzeitig betrachtet das Buch die bundesdeutsche Geschichte aus der Sicht des jeweiligen Staatoberhaupts und eröffnet so eine weitgehend unbekannte, oft überraschende Perspektive.
Anhand von biographischen Skizzen werden die Bundespräsidenten als Menschen außerhalb des politischen Geschehens greifbar. Gleichzeitig betrachtet das Buch die bundesdeutsche Geschichte aus der Sicht des jeweiligen Staatoberhaupts und eröffnet so eine weitgehend unbekannte, oft überraschende Perspektive.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Dieter Rulff hat beschauliche Coffeetable-Lektüre für regnerische Tage im Bundespräsidialamt aufgetan; denn das hier, schreibt er über die Darstellung der deutschen Staatsoberhäupter, "ist das Material, aus dem Festschriften und Jubiläumsansprachen gefertigt werden: viel Erlesenes, aber kein böses Wort über das Amt und seine Inhaber". Gründlich werden die verfassungsrechtlichen Grundlagen des Amtes dargelegt und seine bisherigen Inhaber porträtiert. "Man kann", schreibt Rulff, "altes Wissen wieder auffrischen und sehr wenig neues hinzu gewinnen". Von Widersprüchlichem keine Spur. Auch nicht von der Frage nach der "Sinnkrise" des präsidialen Amtes zu Zeiten "einer sich partikulierenden Gesellschaft", die Rulff in seiner Besprechung stellt. Falls sie mal aufkommen sollte an den entsprechenden Stellen, dann empfiehlt er zum Trost dieses Buch.
© Perlentaucher Medien GmbH
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