Im späten Mittelalter entbrannte ein dramatischer Machtkampf zwischen der aufstrebenden Schweizer Eidgenossenschaft und dem ehrgeizigen Herzogtum Burgund. Karl der Kühne wollte Burgund zur europäischen Großmacht formen - doch die Eidgenossen standen ihm im Weg. In blutigen Schlachten wie Grandson, Murten und Nancy prallten nicht nur Heere aufeinander, sondern auch zwei völlig unterschiedliche Konzepte von Herrschaft, Kriegskunst und Unabhängigkeit.Paul V. Held schildert in diesem packenden historischen Werk die Ursachen, Strategien und Folgen der Burgunderkriege. Er zeichnet ein lebendiges Bild der mittelalterlichen Kriegsführung, beleuchtet politische Intrigen und zeigt, wie diese Konflikte die Machtverhältnisse Europas nachhaltig veränderten. Mit fundierten Quellen, anschaulichen Schilderungen und tiefgehender Analyse bringt dieses Buch eine der spannendsten Epochen der europäischen Geschichte eindrucksvoll zum Leben.Ein fesselnder Blick auf eine entscheidende Epoche - und den Kampf um Freiheit, Reichtum und Vorherrschaft in den Alpen.
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