Adrian Mole ist zurück!
»Ich habe nicht nur geheult. Ich habe gejault und gejohlt. Ich musste aufspringen, herumlaufen und mir die Augen trocknen, um weiterzulesen.« Tom Sharpe
»Saukomisch« (Brigitte)
»Ein Werk, vor dem Leute wie Nick Hornby und Walter Moers auf die Knie sinken!« (Die Woche)
36 Wochen auf der Bestsellerliste der Sunday Times!
»Ich habe nicht nur geheult. Ich habe gejault und gejohlt. Ich musste aufspringen, herumlaufen und mir die Augen trocknen, um weiterzulesen.« Tom Sharpe
»Saukomisch« (Brigitte)
»Ein Werk, vor dem Leute wie Nick Hornby und Walter Moers auf die Knie sinken!« (Die Woche)
36 Wochen auf der Bestsellerliste der Sunday Times!
Adrian wird erwachsen
Sue Townsend gewährt uns in den "Cappucinojahren" wieder Einblicke in das geheime Tagebuch des Adrian Mole, der inzwischen zum Dreißigjährigen mit beginnender Glatze gereift ist. Nach wie vor ernährt er sich hauptsächlich von Gummibärchen und führt detaillierte Listen über die Anzahl seiner Pickel und den Zustand seiner Verdauungs- und Fortpflanzungsorgane. Seinen Lebensunterhalt verdient er als Chefkoch im Szenelokal Hoi Polloi in Soho, wo er die prominenten Gäste mit urbritischen Spezialitäten wie Heinz-Tomatensuppe, Graulammkoteletts und feuchtem Yorkshire-Pudding traktiert. Einen gewissen Grad an Prominenz erreicht Adrian, als ihn der Fernsehproduzent Zippo Montefiori als Koch für die Sendung "Alle schreien nach Innereien" verpflichtet. Seine eigentliche Berufung sieht er jedoch in der Schriftstellerei: jede freie Minute feilt er an einem (von der BBC bereits abgelehnten) Drehbuchmanuskript mit dem verheißungsvollen Titel "Der weiße Lieferwagen" und plant eine Radioserie über die englische Königsfamilie. Seine kurze Ehe mit der nigerianischen Schönheit Jo-Jo hat ihm den hübschen cappuccinobraunen Sohn William beschert, der bei Adrians Eltern in Ashby-de-la-Zouch aufwächst. Während sein Vater eine ausgewachsene Depression pflegt, amüsiert sich seine Mutter mit Iwan Braithwaite, dem Vater von Adrians Jugendliebe Pandora, die inzwischen erfolgreich als Abgeordnete der Labourpartei kandidiert.
...doch kein bisschen weiser...
Als die Gesundheitsbehörde das Hoi Polloi schließt, zieht Adrian aus Geldmangel wieder in die elterliche Wohnung, die sein Vater inzwischen verlassen hat, um seinerseits Tania Braithwaite zu trösten. Zu allem Überfluss wird seine 16 jährige Schwester von ihrem gepiercten Freund geschwängert und Adrian flattert eine Vaterschaftsklage von einem lang zurückliegenden Fehltritt ins Haus. Unnötig zu erwähnen, dass damit die Kette der katastrophalen Verwicklungen noch lange nicht abreißt.
...aber er lässt sich nicht unterkriegen
In gewohnt schnodderiger Weise lässt Susan Townsend ihren Antihelden Adrian Mole aus dem Nähkästchen plaudern. Ob es sich nun um seine Erektionsprobleme, Lady Di´s Liebesleben, Londons Parkplatzmisere oder die Existenzberechtigung von Telefonwarteschleifen handelt, Adrian widmet sich jedem Thema hingebungsvoll. Mit stoischer Ruhe meistert er jeden neuen Tiefschlag, denn: "In Krisenzeiten ist die königliche Familie ein starker Trost. Der Gedanke, dass das königliche Familienleben noch gestörter ist als das unsere, hat für mich etwas außerordentlich Beruhigendes" (S. 206). Ein amüsanter Titel, nicht nur für eingefleischte Mole-Fans. (Dr. Erika Weigele-Ismael)
Sue Townsend gewährt uns in den "Cappucinojahren" wieder Einblicke in das geheime Tagebuch des Adrian Mole, der inzwischen zum Dreißigjährigen mit beginnender Glatze gereift ist. Nach wie vor ernährt er sich hauptsächlich von Gummibärchen und führt detaillierte Listen über die Anzahl seiner Pickel und den Zustand seiner Verdauungs- und Fortpflanzungsorgane. Seinen Lebensunterhalt verdient er als Chefkoch im Szenelokal Hoi Polloi in Soho, wo er die prominenten Gäste mit urbritischen Spezialitäten wie Heinz-Tomatensuppe, Graulammkoteletts und feuchtem Yorkshire-Pudding traktiert. Einen gewissen Grad an Prominenz erreicht Adrian, als ihn der Fernsehproduzent Zippo Montefiori als Koch für die Sendung "Alle schreien nach Innereien" verpflichtet. Seine eigentliche Berufung sieht er jedoch in der Schriftstellerei: jede freie Minute feilt er an einem (von der BBC bereits abgelehnten) Drehbuchmanuskript mit dem verheißungsvollen Titel "Der weiße Lieferwagen" und plant eine Radioserie über die englische Königsfamilie. Seine kurze Ehe mit der nigerianischen Schönheit Jo-Jo hat ihm den hübschen cappuccinobraunen Sohn William beschert, der bei Adrians Eltern in Ashby-de-la-Zouch aufwächst. Während sein Vater eine ausgewachsene Depression pflegt, amüsiert sich seine Mutter mit Iwan Braithwaite, dem Vater von Adrians Jugendliebe Pandora, die inzwischen erfolgreich als Abgeordnete der Labourpartei kandidiert.
...doch kein bisschen weiser...
Als die Gesundheitsbehörde das Hoi Polloi schließt, zieht Adrian aus Geldmangel wieder in die elterliche Wohnung, die sein Vater inzwischen verlassen hat, um seinerseits Tania Braithwaite zu trösten. Zu allem Überfluss wird seine 16 jährige Schwester von ihrem gepiercten Freund geschwängert und Adrian flattert eine Vaterschaftsklage von einem lang zurückliegenden Fehltritt ins Haus. Unnötig zu erwähnen, dass damit die Kette der katastrophalen Verwicklungen noch lange nicht abreißt.
...aber er lässt sich nicht unterkriegen
In gewohnt schnodderiger Weise lässt Susan Townsend ihren Antihelden Adrian Mole aus dem Nähkästchen plaudern. Ob es sich nun um seine Erektionsprobleme, Lady Di´s Liebesleben, Londons Parkplatzmisere oder die Existenzberechtigung von Telefonwarteschleifen handelt, Adrian widmet sich jedem Thema hingebungsvoll. Mit stoischer Ruhe meistert er jeden neuen Tiefschlag, denn: "In Krisenzeiten ist die königliche Familie ein starker Trost. Der Gedanke, dass das königliche Familienleben noch gestörter ist als das unsere, hat für mich etwas außerordentlich Beruhigendes" (S. 206). Ein amüsanter Titel, nicht nur für eingefleischte Mole-Fans. (Dr. Erika Weigele-Ismael)