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Konstanz, 6. Juli 1415: Johannes Hus stirbt auf dem Scheiterhaufen! War sein gewaltsamer Tod ein Justizmord? Den langen Weg nach Konstanz - vom Beginn theologischer Dispute ab etwa 1406, über persönliche AuseinanderSetzungen von Hus mit der kirchlichen Obrigkeit in Prag und an der Kurie bis zu seiner Verurteilung - analysiert der Autor sorgfältig. Er zeigt auf, nach welchen Normen des kanonischen Rechts die einzelnen Prozessschritte erfolgten und Entscheidungen gefällt wurden oder - was auch geschah - gegen welche Normen verstoßen wurde. Das Buch trägt bei zur Diskussion um eine mögliche…mehr

Produktbeschreibung
Konstanz, 6. Juli 1415: Johannes Hus stirbt auf dem Scheiterhaufen! War sein gewaltsamer Tod ein Justizmord?
Den langen Weg nach Konstanz - vom Beginn theologischer Dispute ab etwa 1406, über persönliche AuseinanderSetzungen von Hus mit der kirchlichen Obrigkeit in Prag und an der Kurie bis zu seiner Verurteilung - analysiert der Autor sorgfältig. Er zeigt auf, nach welchen Normen des kanonischen Rechts die einzelnen Prozessschritte erfolgten und Entscheidungen gefällt wurden oder - was auch geschah - gegen welche Normen verstoßen wurde.
Das Buch trägt bei zur Diskussion um eine mögliche Rehabilitation des böhmischen Reformators und versucht eine Wertung der Vorgänge. Letztlich soll ein objektiveres und weniger parteiisches Urteil über Lehre, Werk und Persönlichkeit des Johannes Hus gesprochen werden, als es in der Vergangenheit geschehen ist.
Autorenporträt
Dr. Jirí Kejr, Rechtshistoriker, Dozent an der Hussitisch-Theologischen Fakultät der Karls-Universität Prag; Mitglied der von der tschechischen Bischofskonferenz eingeSetzten Kommission zur wissenschaftlichen Untersuchung der Problematik um Johannes Hus