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Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zahl der politische Skandale in der Bundesrepublik Deutschland, bei denen Politiker Gegenstand der öffentlichen Anklage wurden, stieg vom Beginn der achtziger Jahre bis Anfang des neuen Jahrtausends drastisch an. Skandal folgte auf Skandal. Beachtenswert ist dabei die bundesweite Tragweite à la Flick, Barschel oder Elf-Aquitaine. Eine nüchterne Aufzählung verdeutlicht, dass der politische Skandal als…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zahl der politische Skandale in der Bundesrepublik Deutschland, bei denen Politiker Gegenstand der öffentlichen Anklage wurden, stieg vom Beginn der achtziger Jahre bis Anfang des neuen Jahrtausends drastisch an. Skandal folgte auf Skandal. Beachtenswert ist dabei die bundesweite Tragweite à la Flick, Barschel oder Elf-Aquitaine. Eine nüchterne Aufzählung verdeutlicht, dass der politische Skandal als Bestandteil der großen westlichen Demokratien angesehen werden muss. Gibt man etwa den Begriff Skandal in die Internetsuchmaschine "Google" ein, so erhält man weit mehr als 8,0 Millionen Treffer. Der Skandal ist also in aller Munde. Einer der bekanntesten Skandalfälle der Bundesrepublik ist die CDU-Parteispendenaffäre. Was mit dem Geständnis des CDU-Schatzmeisters Walther Leisler Kiep über schwarze Konten begann, entwickelte sich binnen weniger Monate zu einem handfesten Spendenskandal, in den politische Protagonisten wie Helmut Kohl oder Wolfgang Schäuble verwickelt waren. Schwerer als die bloße Verwicklung in den Skandal wog jedoch die Tatsache, dass über Jahre hinweg ein illegales Spendensystem gepflegt wurde. Einen weiteren Höhepunkt der Affäre bildete der Verdacht, dass politische Entscheidungen der Regierung Kohl durch die geflossenen Gelder beeinflusst worden waren sowie das Geständnis der Hessen CDU, ebenfalls schwarze Konten geführt zu haben. Dass den Massenmedien ein wesentlicher Anteil an der Parteispendenaffäre zukam ist besonders hervorzuheben. Erst durch die Berichterstattung der Massenmedien wird ein Missstand bekannt und kann in der Öffentlichkeit angeprangert werden. Die vorliegende Masterarbeit setzt sich mit dem politischen Skandal am Beispiel der CDU-Parteispendenaffäre auseinander. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie journalistische Leitmedien,wie Der Spiegel bzw. der Focus, über die CDU-Parteispendenaffäre berichten. In diesem Zusammenhang soll eine eigenständige Analyse ausgewählter Artikel der Nachrichtenmagazine erfolgen. Hierfür wurde das qualitative Methodendesign der Grounded Theory gewählt, da dieses ein systematisch regelgeleitetes Vorgehen ermöglicht und die Bearbeitung des Textmaterials theoriegeleitet erfolgt.Doch bevor im Einzelnen auf die Untersuchungsanlage eingegangen wird, erfolgt zunächst eine eingehende Beschäftigung mit dem Skandalbegriff als solchem.
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