Isolde Ahlgrimm (1914-1995) war eine bedeutende Wegbereiterin der historischen Aufführungspraxis. Zusammen mit ihrem Mann Erich Fiala veranstaltete sie in ihrer Geburtsstadt Wien zwischen 1937 und 1957 die »Concerte für Kenner und Liebhaber« auf historischen Instrumenten. Als Interpretin spezialisierte sie sich auf das Cembalo und spielte zwischen 1951 und 1956 bei Philips Bachs Gesamtwerk für Cembalo auf Schallplatten ein, was ihre weltweite Bekanntheit begründete. Auf Fortepiano interpretierte sie 1951 auch das Klavierwerk von Mozart. Mit Konzerten in Europa, USA und Japan weitete Isolde Ahlgrimm ab den späten 50er-Jahren ihren Radius aus. In Wien lehrte sie als Professorin für Cembalo. Die vorliegende Biographie würdigt ihr Leben und Werk.
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