Gleich zu Anfang lernen wir Jeanne kennen, die Witwe ist und sich in einer schwierigen Lage befindet, sie ist auch nicht mehr ganz jung (eventuell für eine neue Heirat?), so beschreibt sie sich zumindest selbst...
Zur damaligen Zeit muss es nicht einfach gewesen sein, sich als Frau in einer
Position/Stand durchzusetzen. Die Firma hat eine finanzielle Schieflage erlitten und Jeanne muss einiges…mehrGleich zu Anfang lernen wir Jeanne kennen, die Witwe ist und sich in einer schwierigen Lage befindet, sie ist auch nicht mehr ganz jung (eventuell für eine neue Heirat?), so beschreibt sie sich zumindest selbst...
Zur damaligen Zeit muss es nicht einfach gewesen sein, sich als Frau in einer Position/Stand durchzusetzen. Die Firma hat eine finanzielle Schieflage erlitten und Jeanne muss einiges dafür tun, um weiterhin ihren Traum, ihre Leidenschaft - die Herstellung von Schaumwein, weiter- erleben zu können. Spannend, dass es in der Vergangenheit schon einmal so gewesen ist - sie sieht sich mit einer schwierigen Situation erneut konfrontiert. Wie wird sie mit dieser Herausforderung umgehen?
Auch gibt es Parallelen zu Madame Clicquot, die ebenfalls das Geschäft nach dem Tod des Ehemannes weiterführt. Es ist sicherlich auch aufgrund des Charakters, des Durchsetzungsvermögens und aufgrund des Könnens zurückzuführen, dass die Frauen trotz der schwierigen finanziellen, aber auch politischen Lage, einfach weitermachen. Ebenfalls gefällt mir, dass man hier auch ein Stück Geschichte mitbekommt und mehr über die Herstellung von Champagner lernt.
Man spürt nun förmlich den Pioniergeist der beiden herausragenden Frauen. Es macht Spaß zu lesen. Aber was einen bedenklich zurücklässt, sind ebenfalls die kriegerischen Auseinandersetzungen, die in dieser Zeit herrschten - und natürlich, wie oftmals wiederholt, die Arbeitsbedingen der einfachen Arbeiter.
Natürlich ungebrochen ist das Talent der beiden Frauen, um dieses edle Produkt herzustellen, das ebenfalls an die reiche Klientele beliefert wird.
Auch dieser Abschnitt hat mir sehr gut gefallen. Mir gefällt der Charakter von Jeanne '' Wir sind alle Gottes Geschöpfe. Vielleicht finde ich es an der Zeit, mir das Schicksal derer vor Augen zu führen, die nicht so viel Glück haben wie wir und die wir nur zu oft vergessen... Ich hoffe, ich lerne dort etwas, das mir hilft, das Leben der Menschen in meiner Heimatstadt zu verbessern. Als Unternehmerin fühle ich mich verpflichtet, von meinem Erfolg etwas abzugeben.''
Man spürt nun förmlich den Pioniergeist der beiden herausragenden Frauen. Es macht Spaß zu lesen. Aber was einen bedenklich zurücklässt, sind ebenfalls die kriegerischen Auseinandersetzungen, die in dieser Zeit herrschten - und natürlich, wie oftmals wiederholt, die Arbeitsbedingen der einfachen Arbeiter.
Natürlich ungebrochen ist das Talent der beiden Frauen, um dieses edle Produkt herzustellen, das ebenfalls an die reiche Klientele beliefert wird.