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"Seine Lebenserinnerungen schrieb Horst-Eberhard Richter, noch bevor er das Pensionsalter erreicht hatte, sie erschienen 1986 unter dem Titel Die Chance des Gewissens . Wieder einmal war er schneller gewesen als alle anderen. Zu dem Zeitpunkt galt er [ ] längst als Deutschlands bekanntester Psychoanalytiker, hinter ihm lag ein schriftstellerisches, therapeutisches und organisatorisches Werk, das spielend für zwei Leben gereicht hätte." Christian Schneider auf Spiegel Online Beharrlich strebte Horst-Eberhard Richter nach einer sanfteren Medizin, nach gesellschaftlicher Solidarität mit psychisch…mehr

Produktbeschreibung
"Seine Lebenserinnerungen schrieb Horst-Eberhard Richter, noch bevor er das Pensionsalter erreicht hatte, sie erschienen 1986 unter dem Titel Die Chance des Gewissens . Wieder einmal war er schneller gewesen als alle anderen. Zu dem Zeitpunkt galt er [ ] längst als Deutschlands bekanntester Psychoanalytiker, hinter ihm lag ein schriftstellerisches, therapeutisches und organisatorisches Werk, das spielend für zwei Leben gereicht hätte."
Christian Schneider auf Spiegel Online
Beharrlich strebte Horst-Eberhard Richter nach einer sanfteren Medizin, nach gesellschaftlicher Solidarität mit psychisch Kranken und anderen Minderheiten. Zeit seines Lebens bezog er immer wieder Stellung gegen Krieg und die bedenkenlose Rechtfertigung staatlicher Gewalt. Im vorliegenden Buch zeigt Richter, wie sein Engagement eine Reaktion auf die Herausforderungen und Erfahrungen seines Lebens darstellt eine intellektuelle Bilanz, die seine wissenschaftlichen, politischen und moralischen Positionen in einereindringlichen Überschau zusammenfasst.
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Autorenporträt
Dr. med. et phil. Horst-Eberhard Richter, geboren 1923, war von 1962 - 1992 Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universität Gießen, anschließend - bis 2002 - Direktor des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt/M. Neben seiner akademischen Karriere setzte sich Richter seit den 1980er Jahren verstärkt in der Friedensbewegung ein. Er ist Mitbegründer und Ehrenvorstand der Deutschen Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW). Horst-Eberhard Richter wurde für sein Wirken vielfach ausgezeichnet: unter anderem mit der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main (2002). Das Bundesverdienstkreuz hat er dreimal abgelehnt. 2011 verstarb Horst-Eberhard Richter.