Gemeinsam machen Marion und Art Fowler eine Pauschal-Busreise zu den Niagarafällen, wohin sie dreißig Jahre zuvor auch ihre Hochzeitsreise geführt hat. In ihrem Gepäck befindet sich ihr gesamtes restliches Barvermögen, denn Art - vor seiner Entlassung Versicherungsmakler, also mathematisch begabt - glaubt zu wissen, wie man beim Roulette gewinnen kann. Sie schmuggeln das Geld nach Kanada ein, wechseln es in Jetons und beziehen in einem Casino eine teure Hochzeitssuite, die sie sich leisten, weil es ja ohnehin egal ist. Arbeitslos und verschuldet, wie sie sind, haben sie nichts mehr zu verlieren. Das Haus, in dem ihre Kinder groß geworden sind, muss verkauft werden, ihre Ehe, von Seitensprüngen untergraben, steht vor dem Aus.
Also greifen sie nach dem letzten Strohhalm: tagsüber beim Sightseeing an den spektakulären Wasserfällen, vor allem aber abends, im Casino. Sie spielen am ersten Abend und am zweiten. Und setzen alles auf eine Karte.
Ein heiterer, sogar tröstlicher Roman über Zuversicht, Verzeihen und letzte Chancen, der eindringlich vor Augen führt, dass Liebe - wie das Leben selbst - mitunter ein Glücksspiel ist.
"Wer diesen Roman aufschlägt, dem ergeht es wie im Kino, wenn er sich zurücklehnt und die Lichter ausgehen: In leuchtenden Farben spult sich ein Film vor seinen Augen ab."
THE LOS ANGELES TIMES
Also greifen sie nach dem letzten Strohhalm: tagsüber beim Sightseeing an den spektakulären Wasserfällen, vor allem aber abends, im Casino. Sie spielen am ersten Abend und am zweiten. Und setzen alles auf eine Karte.
Ein heiterer, sogar tröstlicher Roman über Zuversicht, Verzeihen und letzte Chancen, der eindringlich vor Augen führt, dass Liebe - wie das Leben selbst - mitunter ein Glücksspiel ist.
"Wer diesen Roman aufschlägt, dem ergeht es wie im Kino, wenn er sich zurücklehnt und die Lichter ausgehen: In leuchtenden Farben spult sich ein Film vor seinen Augen ab."
THE LOS ANGELES TIMES
"Stewart" -- Frankfurter Rundschau
"Ein glänzender Erzähler." -- Süddeutsche Zeitung
"Dieser zutiefst bewegende, komische und hinreißend geschriebene Roman handelt vom Wagnis der Ehe und dem Vertrauen, das man für eine langjährige Beziehung braucht. Die virtuos aufgebaute Spannung gipfelt in einem Ende, das so überraschend und beglückend ist wie ein unerwarteter Kuss." -- The Boston Globe
"Ein glänzender Erzähler." -- Süddeutsche Zeitung
"Dieser zutiefst bewegende, komische und hinreißend geschriebene Roman handelt vom Wagnis der Ehe und dem Vertrauen, das man für eine langjährige Beziehung braucht. Die virtuos aufgebaute Spannung gipfelt in einem Ende, das so überraschend und beglückend ist wie ein unerwarteter Kuss." -- The Boston Globe
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Jürgen Brôcan ist sehr angetan von Stewart O'Nans auf einen "simplen" Plot reduzierten Geschichte einer Ehe in ihren letzten Zügen. Minimalistisch ist für Brocan auch der Stil, ist die Art, wie der Autor sich, ohne allzu analytisch vorzugehen, Leerstellen zulassend seinen beiden Figuren nähert und sie für den Leser "umso wahrhaftiger" erscheinen lässt. Dies unprätenziöse, wahrhaftige und präzise Erzählen scheint Brocan höchst bemerkenswert. O'Nans "augenzwinkernder" Kommentar zur Konsumgesellschaft anhand einer gescheiterten Mittelschichts-Existenz auf ihrem letzten Gang hat den Rezensenten sichtlich überzeugt.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Ein ganz zartes, modernes Märchen vom möglichen Neuanfang zu zweit. NDR Kultur
Stewart O'Nan scheint eine Art absolutes Gehör für die Töne des alltäglichen Lebens zu haben, für den tieferen Sinn von kleinen Zärtlichkeiten und gewöhnlichen Gemeinheiten, für die vielfältigen Geräusche einer langsam erlöschenden Ehe. Süddeutsche Zeitung