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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Leuphana Universität Lüneburg (Die Moderne zwischen Heroismus und Antiheroismus), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll primär den Ursprung des Wahnsinns von Don Quijote erforscht werden sowie seine antiheroischen Züge herausgearbeitet. Dabei wird sich auf den ersten Band des Don Quijote konzentriert.Die Hausarbeit baut sich wie folgt auf: Einleitend werden die Begriffe Held und Antiheld definiert, damit Don Quijotes Charakterzüge besser zugeordnet werden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Leuphana Universität Lüneburg (Die Moderne zwischen Heroismus und Antiheroismus), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll primär den Ursprung des Wahnsinns von Don Quijote erforscht werden sowie seine antiheroischen Züge herausgearbeitet. Dabei wird sich auf den ersten Band des Don Quijote konzentriert.Die Hausarbeit baut sich wie folgt auf: Einleitend werden die Begriffe Held und Antiheld definiert, damit Don Quijotes Charakterzüge besser zugeordnet werden können und ein Bezugspunkt gegeben ist. Fortfolgend wird an den zahlreichen Abenteuern und Geschehnissen von Don Quijote und seinem Knappen beschrieben und untersucht, warum Don Quijote so verrückt ist. Dabei bezieht sich die Arbeit auf einige Kapitel des Romans, die Don Quijotes Wahnsinn besonders hervorheben. Anschließend wird untersucht, wo der Wahnsinn des Don Quijote seine Wurzeln trägtund inwiefern die Verweigerung gesellschaftlicher Zielsetzungen ihn im Bezug auf die damalige Epoche der Neuzeit berührt. Dazu wird die Art des Wahns diagnostiziert, indem die Wahnformen, die in der Literatur existieren, beschrieben werden. Versucht er, das Erkenntnisparadigma der Neuzeit aufzulösen, indem seine Weltanschauung veraltet bleibt und er alle Situationen wie im Mittelalter und der Renaissance interpretiert? Warum identifiziert er sich so sehr mit zurückliegenden Epochen? Trägt er einen Kampf gegen Niemanden außer sich selbst aus, weil er in der Vergangenheit gefangen ist? Don Quijote stellt sich diversen technischen Fortschritten und Revolutionen mit Skeptizismus entgegen, obwohl er von ihnen profitiert. Deshalb wird zudem auf die wissenschaftlichen Fortschritte der Neuzeit eingegangen. Hierbei wir besonders der Frage nachgegangen, ob Don Quijote ohne die technischen Fortschritte seiner Zeit überhaupt verrückt geworden wäre, denn auf Grund des Buchdruckes war er erst in der Lage, seine Sucht nach Ritterromanen zu entwickeln und zu stillen. Vor einem abschließenden Fazit wird außerdem die Frage angesprochen, was der Zweck des Wahnes überhaupt ist.
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