Die alten mitteldeutschen Chemiestandorte sind heute stärker als vor der Wende. Die Wachstumsraten bei Umsatz und Beschäftigung liegen über dem gesamtdeutschen Durchschnitt. Sachsen-Anhalt ist die wichtigste Chemieregion in Ostdeutschland. Die ostdeutsche chemische Industrie hat sich hinter der Metallindustrie und der Elektrotechnik zum drittgrößten Industriezweig in den neuen Ländern entwickelt. Mitteldeutschland soll wieder zu einem Kompetenzzentrum für Polymerchemie und Kunststoffverarbeitung und zu einem Chemiestandort von europäischem Rang werden. Die Sorgenkinder der Branche sind der vor allem ab 2012 erwartete Fachkräftemangel, die weiter steigenden Energiekosten und die deutschen bzw. europäischen ökologischen Zusatzkosten.
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