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Tokio 2008. Darf einer erzählen, dass er für die Stasigearbeitet hat? Für die Staatssicherheit der DDR?In Japan, in den achtziger Jahren? Darf er sich rechtfertigen,sich ärgern, sich erklären und mit dem Jetztauseinandersetzen? Kleinstäuber probiert es. Redet mitKaoru, der japanischen Freundin, und Gabriel Busch,dem westdeutschen Journalisten, und reißt Ines Rothermund,die ChinaExpertin,die in Beijing lebt und nichtweiß, dass er sie einst in seine Pläne eingebaut hatte,in den Strudel seiner Erinnerungen.»Die chinesische Karte« ist ein Buch über die FaszinationFernost, über Irrungen und…mehr

Produktbeschreibung
Tokio 2008. Darf einer erzählen, dass er für die Stasigearbeitet hat? Für die Staatssicherheit der DDR?In Japan, in den achtziger Jahren? Darf er sich rechtfertigen,sich ärgern, sich erklären und mit dem Jetztauseinandersetzen? Kleinstäuber probiert es. Redet mitKaoru, der japanischen Freundin, und Gabriel Busch,dem westdeutschen Journalisten, und reißt Ines Rothermund,die ChinaExpertin,die in Beijing lebt und nichtweiß, dass er sie einst in seine Pläne eingebaut hatte,in den Strudel seiner Erinnerungen.»Die chinesische Karte« ist ein Buch über die FaszinationFernost, über Irrungen und Wirrungen im KaltenKrieg, über Ideale und Illusionen, Hoffnungen und Niederlagenund über erfüllte und vergessene, verschwiegeneund verratene Liebe.
Autorenporträt
Wolfram Adolphi, Jahrgang 1951, befasst sichseit 1976 mit der Geschichte und GegenwartChinas.Während zweier Forschungsaspiranturenbei international anerkannten Lehrern an derSektion Asienwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin hatte er ein paar Mal dasGlück, zur rechten Zeit am rechten Ort zusein. So im Frühjahr 1978 in Peking, als er alserster DDR-Deutscher nach der chinesischen»Kulturrevolution« (1965-1969) wieder aneiner chinesischen Hochschule studierenkonnte, und im Herbst 1987 in Nanking, alsdas dort beheimatete Zweite Historische Archiv Chinas seine Aktenbeständeausländischen Wissenschaftlern öffnete.1980 bis 1985 Journalist in Tokio mit Reportagen, Berichten, Skizzen in»horizont«, »Berliner Zeitung« und »Junge Welt«. Neben wissenschaftlichenVeröffentlichungen immer auch unterhaltende Publizistik: 1988 mit JoachimAdolphi das Japan-Buch »High-Tech im Land der Samurai«; 1985-1990 Textein »Die Weltbühne«, »Das Magazin« und »Urania«, seit 1998 in »Das Blättchen«.