Die Arbeit gibt einen Einblick in die ideologische Entwicklung der christlichen Arbeiterbewegung (Linzer Programm 1923 bis zum ÖAAB-Programm 1946) und orientiert sich an den Bruchlinien, die für diesen Zeitraum wesentlich waren: Aufgabe der eigenen demokratischen Grundsätze und Unterstützung der autoritären Regierung 1933, Leitung der Einheitsgewerkschaft 1934-1938 und Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Weiters werden die theoretisch-ideologischen Grundlagen mit den jeweiligen Grundsatzprogrammen bzw. mit jeweils konkreten Handeln auf Übereinstimmung untersucht. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der (Erinnerungs-)Literatur und den Quellenbeständen in den Archiven.
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