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"Die israelitisch -jüdische Religion ist deshalb für die Kultur der Gegenwart von großer Wichtigkeit, weil sie die Vorstufe der christlichen ist. Das Evangelium fußt auf dem Judentum, dieses wiederum auf dem älteren Hebraismus, Das Judentum beginnt mit der Restauration nach dem babylonischen Exil; das alte Israel endet mit der Zerstörung Samariens - dazwischen liegt ein Übergang, der von der Zerstörung Samariens durch die Assyrer bis zur Zerstörung Jerusalems durch die Chaldäer reicht. Religion und Volk von Israel gehören zusammen. Das Volk ist semitischen Ursprungs, und auch die Religion…mehr

Produktbeschreibung
"Die israelitisch -jüdische Religion ist deshalb für die Kultur der Gegenwart von großer Wichtigkeit, weil sie die Vorstufe der christlichen ist. Das Evangelium fußt auf dem Judentum, dieses wiederum auf dem älteren Hebraismus, Das Judentum beginnt mit der Restauration nach dem babylonischen Exil; das alte Israel endet mit der Zerstörung Samariens - dazwischen liegt ein Übergang, der von der Zerstörung Samariens durch die Assyrer bis zur Zerstörung Jerusalems durch die Chaldäer reicht.
Religion und Volk von Israel gehören zusammen. Das Volk ist semitischen Ursprungs, und auch die Religion trägt die Spuren davon. Das Land Palästina, die Brücke zwischen Vorderasien und Ägypten, in der Mitte dieser beiden alten Kulturzentren gelegen, hat das Volk in den Wirbel der Weltgeschichte hinein gezogen, und auch die Religion ist von diesem Wirbel entscheidend beeinflußt, wenngleich sie nicht darin untergegangen, sondern siegreich daraus emporgetaucht ist."

Dieses Buch über die christliche Religion, mit Einschluss der israelitisch-jüdischen Religion,906.896. Illustriert mit über 200 historischen Abbildungen.
Autorenporträt
Der Theologe und Historiker Julius Wellhausen (1844-1918) gilt als einer der bedeutendsten Denker des 19. Jahrhunderts. Er hat vor allem maßgeblich die Forschung zum Alten Testament beeinflusst und die moderne Bibelkritik vorangebracht. Nach ihm benannt ist die Wellhausen Schule .Seine beruflichen Stationen waren: seit 1870 Tätigkeit als Privatdozent in Göttingen, zwei Jahre später Ernennung zum ordentlichen Professor für Altes Testament in Greifswald, seit 1882 außerordentlicher Professor für semitische Sprachen in Halle/Saale und 1885 in Marburg. Seit 1892 lehrte er an der Universität Göttingen. Neben der Theologie war die Orientalistik Wellhausens Hauptgebiet.