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Hach, als Held wie Phantomias hat man es wahrlich nicht leicht! Der Umhang, die Maske, die Großtaten - so mancher denkt da, so ein Heldenleben wäre einfach nur super. Nur der Held selbst weiß es natürlich besser. Er kriegt neben dem Ruhm (manchmal) schließlich auch die Prügel (oft) und plackert sich für das Wohl seiner Mitbürger ab (immer), ob am Ende nun Erfolg oder Misserfolg steht. Fanatische Fans, siehe Daisys Phantomias-Fanklub, sind da zwar lästig, aber letztlich noch die erträglicheren Begleiterscheinungen des Heldendaseins. Zumindest so lange sie nicht mal wieder der wahren Identität ihres Idols gefährlich nahe kommen. Tückischer sind aber in jedem Fall diejenigen, die selbstwahrnehmungstechnisch die besseren Helden wären, die Rächer anstelle des Rächers sein oder werden wollen. Notorischer Kandidat ist da natürlich Vetter Gustav. In diesem Band wollen dem Maskierten aber ungebeten auch diverse Ottonormalentenhausener als Helfer zur Seite springen. Ob solchen Sofa-Sidekicks ein Superheldenkurs vom Meister selbst wirklich eine Lehre ist?